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Mona Neutzer: Eine Pionierin der Sprachförderung für Geflüchtete

Mona Neutzer wird für ihre 15-jährige ehrenamtliche Arbeit als Sprachlehrerin und in verschiedenen Organisationen in Kevelaer ausgezeichnet, um das wichtige Engagement für geflüchtete Frauen und Analphabeten hervorzuheben und die Bedeutung von Integration und Zusammenhalt in der Gesellschaft zu fördern.

In Kevelaer engagiert sich eine bemerkenswerte Persönlichkeit für die Integration und Unterstützung geflüchteter Frauen: Mona Neutzer. Ihre lange ehrenamtliche Laufbahn, die jetzt 15 Jahre umfasst, zeigt, wie bedeutend individuelles Engagement für das Gemeinwohl ist.

Ehrenamtliche Arbeit als Schlüssel zur Integration

Neutzer hat durch ihre Tätigkeit als Sprachlehrerin im Caritasverband Geldern-Kevelaer große Veränderungen bewirkt. Ursprünglich als ein zufälliger Schritt ins Ehrenamt erachtet, hat sie vielen Analphabeten und geflüchteten Frauen die Möglichkeit gegeben, die deutsche Sprache zu erlernen. „Ich habe einfach mal Ehrenamt im Kreis Kleve gegoogelt und bin direkt bei der Caritas gelandet, die ehrenamtliche Sprachlehrer suchte“, berichtet sie über ihren Einstieg.

Gemeinschaft und Unterstützung im Sprachunterricht

Aus einem zunächst kleinen Sprachtreff entwickelte sich ein wichtiger Anlaufpunkt für zahlreiche Frauen, die nicht nur die Sprache, sondern auch Alltagsprobleme besprechen möchten. Mona Neutzer blickt mit Freude auf die positiven Veränderungen, die ihre Arbeit bewirken konnte: „Das Feedback der Menschen ist unbezahlbar“. Die geschaffene Gemeinschaft hilft nicht nur beim Spracherwerb, sondern fördert auch den sozialen Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung.

Öffentliche Würdigung des Engagements

Für ihren unermüdlichen Einsatz wurde Mona Neutzer von Gudrun Blumenkemper vom Fachdienst Integration und Migration sowie Regina Matzke vom Freiwilligen-Zentrum Gelderland gewürdigt. Diese Anerkennung ist nicht nur für Neutzer bedeutend, sondern zeigt auch, wie wichtig das Ehrenamt für die Gesellschaft ist.

Forderung nach mehr Engagement in der Gemeinschaft

Neutzer appelliere an die Bürgerinnen und Bürger von Kleve, sich stärker für Asylsuchende einzusetzen. „Es wäre schön, wenn sich noch viel mehr engagieren würden“, betont sie. Ihr wichtigster Rat an alle Zuwanderer ist, mehr Eigeninitiative zu zeigen und sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen, um den Zusammenhalt in der neuen Heimat zu stärken.

Schlussfolgerung

Mona Neutzers Einsatz für die Integration geflüchteter Frauen in Kevelaer zeigt auf eindrückliche Weise, wie individuelles Engagement positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben kann. Es ist eine ermutigende Erinnerung daran, dass jeder Einzelne durch ehrenamtliche Tätigkeiten einen wertvollen Beitrag leisten kann.

NAG

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