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Nachhaltiges Wohnen in Fulda: Enthüllung der inklusiven Gartenhäuser

Antonius hat am 2. August 2024 in Fulda ein inklusives Wohnprojekt mit vier Gartenhäusern vorgestellt, das Menschen mit und ohne Beeinträchtigung einen bezahlbaren Lebensraum bieten soll, gefördert durch das Land Hessen und die Stadt Fulda, um ein aktives Miteinander und Teilhabe zu fördern.

Ein neuer Ansatz zur Förderung von Nachbarschaftshilfe

In Fulda wird ein bemerkenswertes Wohnprojekt ins Leben gerufen, das nicht nur Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein Zuhause bieten soll, sondern auch die Integration aller Bewohner in die Gemeinschaft fördern möchte. Unter dem Namen „Gartenhäuser“ plant die Stiftung antonius, vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 29 Wohnungen zu errichten.

Die Bedeutung von inklusivem Wohnen

Dieses Projekt ist von großer Bedeutung, weil es eine Lösung für den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in der Stadt Fulda darstellt. Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) unterstrich dies während der feierlichen Plakatenthüllung, in der er die idyllische Lage der zukünftigen Wohnanlage lobte und betonte, wie wichtig es sei, solche Wohnmöglichkeiten zu schaffen. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum, gerade in der Stadt“, so Wingenfeld.

Erfahrungen der aktuellen Bewohner

Ein gewisser Razaq Ariari, der bereits in einem der bestehenden Gartenhäuser lebt, berichtete von seiner positiven Erfahrung. „Man ist von Anfang an füreinander da“, erklärte er und hob hervor, dass eine starke Hausgemeinschaft entstanden sei. Dies zeigt, wie der soziale Zusammenhalt unter den Bewohnern gefördert wird.

Finanzierung und Barrierefreiheit

Die modernen Wohnungen, die zwischen 45 und 100 Quadratmeter groß sind, werden teilweise rollstuhlgerecht und barrierefrei gestaltet. Dies ermöglicht es einem breiten Spektrum von Menschen, darunter auch Paare, Singles und Familien, eine geeignete Wohnform zu finden. Finanziert wird das Projekt durch das Land Hessen mit etwa 2 Millionen Euro und durch die Stadt Fulda mit rund 1,1 Millionen Euro.

Einladung zur neugestalteten Nachbarschaft

Rainer Sippel, Vorsitzender der Bürgerstiftung antonius:gemeinsam Mensch, lud die Stadtgesellschaft ein, nicht nur zu besuchen, sondern auch dauerhaft in diesem neuen Quartier zu wohnen. Durch das Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sollen Integration und Teilhabe in den Alltag der Stadt Fulda eingebracht werden.

Kontakt und weitere Informationen

Interessierte können sich direkt an die Ansprechpartnerinnen Michaela Lengsfeld unter (0661) 1097-271 oder per E-Mail an m.lengsfeld@antonius und Johanna Haase unter (0661) 1097-203 oder kontakt@projekt-gartenhause.de wenden, um mehr über die Wohnmöglichkeiten zu erfahren.

Die Grundsteinlegung für inklusive Wohnprojekte wie dieses stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer vielfältigeren und unterstützenden Gemeinschaft dar. Es bleibt zu hoffen, dass dies viele Nachahmer findet und ein Vorbild für zukünftige Projekte wird.

NAG

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