Ein neues Kapitel beginnt für die Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV), da Jan Weyer, Geschäftsführer der DRK-Krankenhäuser in Neustrelitz, Teterow, Grimmen und Grevesmühlen, das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernimmt. Er tritt die Nachfolge von Dr. Hanns-Diethard Voigt aus Greifswald an, der fast zwei Jahrzehnte lang die Geschicke der Gesellschaft geleitet hat. Der Generationswechsel an der Spitze markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung des Gesundheitswesens im Bundesland.
Vielfältige Erfahrung für eine nachhaltige Zukunft
Die langjährige Erfahrung von Dr. Voigt wurde in seiner Amtszeit besonders hervorgehoben, da er maßgeblich dazu beigetragen hat, die Krankenhauslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern aufzubauen und zu stärken. Sein Nachfolger Jan Weyer bringt als erfahrener Geschäftsführer der DRK-Krankenhäuser, langjähriges Vorstandsmitglied und bisheriger stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KGMV sowie Vertreter in verschiedenen Gremien auf Bundes- und Landesebene umfassende berufliche Expertise in die neue Position ein. Sein Einsatz für die Belange aller Krankenhäuser im Bundesland wird als wichtiger Beitrag für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung des Gesundheitswesens gesehen.
Ein vielfältig besetzter Vorstand für eine starke Vertretung
Die Zusammensetzung des Vorstands spiegelt die Vielfalt der Träger von Krankenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern wider. Neben dem neuen Vorstandsvorsitzenden Jan Weyer gehören Christian Petersen, Kaufmännischer Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, und Franzel Simon vom Helios Konzern dem Vorstand als stellvertretende Vorsitzende an. Diese breite Vertretung von privaten, frei-gemeinnützigen und öffentlichen Krankenhausträgern stellt sicher, dass die Interessen der verschiedenen Träger gleichermaßen berücksichtigt werden.
Die Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern vertritt als Dachverband alle 37 Akutkrankenhäuser und drei Rehabilitationskliniken im Land. Mit insgesamt rund 20.000 Mitarbeitern werden jährlich etwa 450.000 stationäre Patienten und eine Million ambulante Patienten versorgt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Stärkung der Gesundheitsversorgung im Bundesland stehen im Mittelpunkt der Arbeit des neuen Vorstands und der gesamten Organisation.
– NAG