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„Neun neue Straßenbauer starten ihre Karrieren in der Wingst“

Im Gasthaus Butt in der Wingst wurde kürzlich die Freisprechung von neun erfolgreichen Straßenbau-Auszubildenden gefeiert, die nun bereit sind, mit Stolz und Engagement ihren wichtigen Beitrag zur Infrastruktur des Elbe-Weser-Raums zu leisten.

Die Freisprechung der Straßenbauer-Innung Stade im Gasthaus Butt in der Wingst war mehr als nur eine Feier für neune frisch gebackene Gesellen; sie stellte ein bedeutendes Ereignis für die gesamte Gemeinschaft dar. Dieser feierliche Anlass, der die nächste Generation von Fachkräften im Elbe-Weser-Raum willkommen hieß, verdeutlichte die Wichtigkeit des Straßenbaus in der heutigen Gesellschaft.

Die Bedeutung des Straßenbaus für die Gesellschaft

Der Beruf des Straßenbauers ist essenziell, um die Infrastruktur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Friedhelm Ottens, Dezernent II des Landkreises Cuxhaven, betonte in seiner Ansprache, wie wichtig dieser Beruf für die Gesellschaft ist. „Sie haben sich für einen Beruf entschieden, der nicht nur gut bezahlt wird, sondern auch eine zentrale Rolle für die Gesellschaft spielt“, erklärte er. Er erwähnte, dass unsere Straßen in Zukunft den Herausforderungen des autonomen Fahrens und dem Einsatz neuer Baustoffe standhalten müssen.

Einblick in die individuellen Werdegänge der Absolventen

Die persönlichen Geschichten der Absolventen spiegeln die Vielfalt der Wege wider, die sie in den Straßenbau geführt haben. Der junge Tristan Heese aus Kirchlinteln berichtete, wie er nach verschiedenen Jobs endlich seine Bestimmung fand. „Schweiß und Erfolg“, fasst er seine Erfahrungen zusammen, während er das befriedigende Gefühl von sichtbaren Ergebnissen harter Arbeit hervorhebt. Henrik Tietjen aus Bremervörde beschrieb seine Abneigung gegen langweilige Büroarbeiten und seine Freude darüber, dass er im Straßenbau seine Passion entdeckte.

Mit einem optimistischen Lächeln äußerte er, dass er nach einer Pause sofort wieder arbeiten möchte. Thees-Drewes Schiefke aus Seedorf, der einen kurzen Ausflug in die Agrarwissenschaften wagte, entschied sich schließlich für eine Ausbildung im Straßenbau, um später Bauingenieurwesen zu studieren. Sein Werdegang zeigt, wie traditionelles Handwerk in moderne Berufsfelder integriert werden kann.

Feierlichkeiten und motivierende Worte für die Zukunft

Der Höhepunkt des Abends war die feierliche Übergabe der Gesellenbriefe durch Lehrlingswart Ulrich Feil, Obermeister Richard Rischkau und Berufsschullehrer Christopher Linck. Feil, als ältester Lehrlingswart Deutschlands, ermutigte die Absolventen mit herzlichen Worten: „Kümmert euch gut um euren Karrierebaum.“ Diese Metapher verdeutlicht, dass ihre Ausbildung nur die Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn darstellt.

Ausblick auf die Zukunft

Nach der offiziellen Zeremonie wurde im Gasthaus Butt ausgiebig gefeiert. Die neuen Straßenbauer, voller Engagement und Motivation, bereiten sich darauf vor, eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Infrastruktur des Elbe-Weser-Raums zu übernehmen. Dieses Engagement ist nicht nur für die Absolventen von Bedeutung; es ist auch ein positives Zeichen für alle, die an der Weiterentwicklung der Gesellschaft interessiert sind.

Die Freisprechung verdeutlichte nicht nur die persönliche Leistung der Absolventen, sondern auch die Notwendigkeit, zukünftige Technologien und Anforderungen an die Infrastruktur in Betracht zu ziehen. So ist die Feier im Gasthaus Butt auch ein Symbol für den Übergang in eine neue Ära des Straßenbaus und ein Aufbruch in die berufliche Zukunft für die jungen Männer.

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