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Noah und Sophia: Die beliebtesten Vornamen in Baden-Württemberg 2023

Im Jahr 2023 haben Eltern in Baden-Württemberg die Namen Noah und Sophia am häufigsten für ihre Neugeborenen gewählt, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache Anfang Mai mitteilte, und dabei wurden fast 900.000 Namen ausgewertet, was die anhaltende Beliebtheit dieser Vornamen unterstreicht.

Im Jahr 2023 hat sich in Baden-Württemberg ein bemerkenswerter Trend bei den Vornamen der neu geborenen Kinder abgezeichnet. Die beliebtesten Namen sind nicht nur ein statistisches Interesse, sondern spiegeln auch kulturelle Strömungen und Identitäten innerhalb der Region wider.

Ein Blick auf die Spitzenreiter

In der Liste der häufigsten Mädchennamen stehen nach der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) Sophia an erster Stelle, gefolgt von Namen wie Emma, Emilia, Mia und Lina. Bei den Jungen ist Noah der meistgewählte Vorname, gefolgt von Leon, Mateo, Luka und Elias. Neu in den Top Ten finden sich die Namen Lia und Liam, die zeigen, dass auch moderne und internationale Einflüsse in die Namensgebung Einzug halten.

Die Bedeutung der Namenswahl

Die Wahl eines Vornamens hat für Eltern oft eine tiefere Bedeutung. Namen wie Noah und Sophia werden nicht nur wegen ihrer Popularität gewählt, sondern auch aufgrund ihrer symbolischen Bedeutungen. Noah zum Beispiel ist eine Figur aus der Bibel und steht für Hoffnung und Neuanfang, während Sophia im Griechischen „Weisheit“ bedeutet. Diese Bedeutungen können auf den Wunsch der Eltern zurückzuführen sein, ihren Kindern positive Eigenschaften mitzugeben.

Die Datenerhebung

Die GfdS hat seit 1977 eine wichtige Rolle bei der Erfassung und Veröffentlichung von Vornamenlisten. Für das Ranking von 2023 wurden rund 750 Standesämter befragt, die blitzschnell etwa 900.000 Vornamen übermittelten. Diese Informationen sind entscheidend, um ein umfassendes Bild der Namensvergabe in Deutschland zu erhalten, da sie über 90 Prozent aller im letzten Jahr vergebenen Vornamen abdecken.

Die Top 10 der Vornamen in Baden-Württemberg

Zusammenfassend zeigt die Auswertung, dass sich die Vorlieben der Baden-Württemberger auch im Jahr 2023 nicht wesentlich verändert haben. Die gleichbleibende Popularität von Namen wie Noah und Sophia verdeutlicht, dass es ein gewisses Maß an Beständigkeit gibt, während gleichzeitig neue Namen wie Lia und Liam den Einfluss neuer Trends zeigen. Dies lässt sich auch an der großen Vielfalt der insgesamt fast 70.000 erfassten Namen ablesen.

Abschließende Überlegungen

Die Namenswahl ist nicht nur eine individuelle Entscheidung der Eltern, sondern auch ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Beliebtheit bestimmter Namen kann darauf hinweisen, welche kulturellen Werte und Trends in der Gesellschaft von Bedeutung sind. Die GfdS liefert mit ihren Listen wertvolle Einblicke in die gesellschaftlichen Veränderungen und die Vielfalt der Identitäten in der Region Baden-Württemberg.

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