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Über 10.000 Schüler lernen Erste Hilfe: Ein Beitrag zur Sicherheit

Uni Mainz hat seit 2019 über 10.000 Schüler in der Wiederbelebung ausgebildet, um ihnen zu helfen, in Notfällen richtig zu reagieren und so Leben zu retten, trotz pandemiebedingter Unterbrechungen und mit der Unterstützung von 26 verschiedenen Schulen.

Die Bedeutung der Wiederbelebungsschulung für junge Menschen

In der heutigen Zeit gewinnt das Thema Erste Hilfe und Wiederbelebung zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Schulen. An der Universität Mainz wird daher ein Programm angeboten, das Schüler in lebensrettenden Fähigkeiten schult. Diese Initiative lehrt die Jugendlichen nicht nur, wie sie in Notsituationen reagieren sollen, sondern fördert auch ein Bewusstsein für die Wichtigkeit der ersten Hilfe in der Gesellschaft.

Umfangreiche Schulungen seit 2019

Seit dem Jahr 2019 haben über 10.000 Schüler an diesem Trainingsprogramm teilgenommen, das trotz Unterbrechungen durch die Pandemie fortgesetzt wurde. Insgesamt sind 26 verschiedene Schulen in das Projekt involviert. Dazu gehören verschiedene Schulformen, wie Förderschulen, Montessorischulen, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien. Diese Vielfalt der Teilnehmer unterstreicht die Notwendigkeit, Leben zu retten und die Community für Notfälle zu sensibilisieren.

Was wird in dem Training vermittelt?

Die Schulungen konzentrieren sich darauf, Grundlagen wie die Erkennung eines Herz-Kreislauf-Stillstands zu erlernen. Die Schüler lernen, den Notruf abzusetzen, die Mund-zu-Mund-Beatmung korrekt auszuführen, eine Herzdruckmassage durchzuführen und die Nutzung eines Defibrillators. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, da sie im Ernstfall Leben retten können.

Integration der Erkenntnisse in die akademische Ausbildung

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Programms ist die Rückbindung der Schulungserkenntnisse in das Curriculum der Studierenden der Universität Mainz. Durch die Kombination von Theorie und Praxis wird die Ausbildung künftiger Fachkräfte bereichert, wodurch die Qualität der medizinischen Versorgung langfristig verbessert werden kann.

Fazit – Ausbildung zur Lebensrettung

Die Initiative der Universität Mainz zeigt eindrucksvoll, wie entscheidend es ist, junge Menschen in der Ersten Hilfe auszubilden. Die Herausforderungen, die die Gesellschaft während der Pandemie zu meistern hatte, haben die Relevanz solcher Programme nur verstärkt. Indem Schüler in lebensrettenden Techniken geschult werden, wird nicht nur ihr individuelles Wissen erweitert, sondern auch ihre Fähigkeit, in kritischen Momenten Verantwortung zu übernehmen. Dies ist von unschätzbarem Wert für die Gemeinschaft und kann im entscheidenden Moment über Leben und Tod entscheiden.

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