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Yogi Adityanath ehrt Baba Keenaram: Ein Aufruf zur gesellschaftlichen Einheit

Yogi Adityanath erklärte während der 425. 'Avtaran Samaroh' in Chandauli, dass kein Heiliger, Mahatma oder Yogi ein "Sklave der Macht" sein kann, und ehrte dabei das Vermächtnis von Baba Keenaram, der sich für die Einheit der Gesellschaft und das Wohl der Menschen einsetzte.

Chandauli: Während einer feierlichen Zeremonie zum 425. ‚Avtaran Samaroh‘ in Chandauli hat der Chief Minister von Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, bedeutende Aussagen über die Rolle von Heiligen und Yogis in der Gesellschaft gemacht. Nach Angaben von Adityanath kann kein „Heiliger, Mahatma oder Yogi jemals ein Sklave der Macht sein“. Vielmehr sei es die Aufgabe dieser Persönlichkeiten, die Gesellschaft zu inspirieren und ihr auf dem Weg des Guten zu folgen.

Der Anlass der Veranstaltung war die Ehrung von Aghoracharya Baba Keenaram, dessen Geburtsort Chandauli ist. Der Chefminister zeigte großen Respekt gegenüber dem Heiligen und hob dessen wichtige Rolle in der Gesellschaft hervor.

Die Weisheit des Heiligen Baba Keenaram

In seinen Ausführungen betonte Adityanath, dass Baba Keenaram in eine aristokratische Familie geboren wurde und durch Meditation große Erkenntnisse erlangte, die als ‚Siddhi‘ bekannt sind. Diese Fähigkeiten könnten, so Adityanath, oftmals zu Arroganz führen. Doch Baba Keenaram nutzte seine Meditation, um zum Wohle der Nation und seiner Mitmenschen zu wirken.

Der Chief Minister erklärte, dass Baba Keenaram eine wichtige Rolle bei der Einheit von Daliten, Stammesbewohnern und anderen gesellschaftlichen Gruppen spielte. Durch seine Lehre habe er das Bewusstsein einer diskriminierungsfreien Gesellschaft geweckt, was nur durch einen wahren Heiligen oder Yogi möglich sei.

Adityanath hob hervor, dass obwohl Baba Keenaram aus einer wohlhabenden Familie stammte, er dennoch verschiedene Programme ins Leben rief, um das Leben der Menschen in seiner Umgebung zu verbessern. Er schreckte nicht davor zurück, auch den Mughal-Kaiser Shah Jahan zu tadeln, um zu zeigen, dass selbst die Mächtigen nicht außerhalb der Kritik stehen.

  • Baba Keenaram hatte eine Vision für eine bessere Gesellschaft und kämpfte gegen Ungerechtigkeiten.
  • Seine Handlungen blieben nicht unbeachtet und schufen ein Bewusstsein für die Rechte der Unterprivilegierten.
  • Er verband Menschen unterschiedlicher Herkunft für eine gemeinsame Sache.

Die Feierlichkeiten wurden von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten begleitet, darunter Aghoracharya Baba Siddharth Gautam Ram und Mahendra Nath Pandey, ein ehemaliger Minister und Abgeordneter aus Chandauli. Diese Zusammenkunft unterstreicht nicht nur die Bedeutung von Baba Keenaram in der Vergangenheit, sondern auch seinen Einfluss auf die heutige Gesellschaft.

Die Aussagen von Adityanath reflektieren eine fortdauernde Diskussion über Macht, Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung. Sie heben wie Baba Keenaram als Person des Glaubens und des Willens gegen die Ungerechtigkeiten seiner Zeit ankämpfte, was für viele heute eine Inspiration darstellt.

Die Veranstaltung und die Worte Adityanaths fördern das Verständnis dafür, dass wahre geistliche Führer nicht nach Macht streben, sondern vielmehr danach, eine positive Veränderung in der Gesellschaft herbeizuführen.

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