Gesundheit

Ein Lächeln am Tag, vertreibt den Arzt schon mal weit

Für ein gesundes Herz: Japanisches Gesetz schreibt tägliches Lachen vor

Japanische Bürger in der nördlichen Präfektur Yamagata müssen jetzt laut einem neuen Gesetz mindestens einmal am Tag lachen. Die Gesetzesänderung basiert auf Forschungsergebnissen der örtlichen Universität, die zeigen, dass regelmäßiges Lachen das Risiko von Herzkrankheiten verringern und die Lebenserwartung erhöhen kann. Dieser ungewöhnliche Schritt unterstreicht die Bedeutung von Lachen für die Gesundheit.

Streit um das Lachgesetz

Die konservative Liberaldemokratische Partei verabschiedete das Gesetz, das nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Unternehmen dazu verpflichtet, ein fröhliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Die Opposition, vertreten durch die Kommunistische Partei Japans, kritisiert den Lachzwang als Verletzung grundlegender Menschenrechte. Ein Verfassungsexperte betont, dass Lachen eine persönliche Entscheidung sein sollte und nicht per Gesetz angeordnet werden kann.

Gesundheitliche Vorteile von Lachen

Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Lachen tatsächlich positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Laut einer Untersuchung der Universität Yamagata haben Menschen, die mindestens einmal pro Woche lachen, ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Selbst ein Kichern kann das Herzgewebe ausdehnen und den Sauerstofffluss im Körper erhöhen.

Lachen als Workout

Lachen ist nicht nur gesund, sondern auch sportlich. Ein ausgiebiger Lachanfall beansprucht den Körper ähnlich wie drei Minuten intensives Training. Die verschiedenen Muskeln im Gesicht und Körper werden beim Lachen ordentlich beansprucht, was zu einem ganzheitlichen Workout führt.

Lachyoga für mehr Lebensfreude

Lachyoga ist eine Möglichkeit, das Lachen zu trainieren und die positiven Effekte auf die Gesundheit zu verstärken. Mit simplen Übungen wie dem Gorilla-Lachen, dem Ins-Fäustchen-Lachen und der Lachkurbel können Menschen bewusst mehr Lachen in ihren Alltag integrieren. Diese humorvollen Praktiken fördern nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit.

NAG

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