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Zuckerfreie Ernährung: Mythos oder Schlüssel zur Gesundheit?

Eine zuckerfreie Ernährung verspricht gesundheitliche Vorteile, doch die wissenschaftlichen Grundlagen sind umstritten. Während Übermaß an Zucker nachweislich viele gesundheitliche Risiken birgt, reicht die Meinung über den Verzicht auf Zucker weit auseinander. Einige Experten betonen, dass jeder Zuckermangel der Gesundheit zugutekommt, während andere warnen, dass Zucker in Maßen keine Gefahr darstellt. Ähnlich uneinig ist die Fachwelt über die Auswirkung von Zuckeralternativen, die oft als gesünder angepriesen werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, weniger als 50 Gramm Zucker pro Tag zu konsumieren. Deutschlands Zuckerverbrauch liegt jedoch bei durchschnittlich 90 Gramm – fast das Doppelte. Die Folgen sind alarmierend: Übergewicht, Herzkrankheiten und Diabetes nehmen zu. Besonders schädlich kann der Konsum von Fruktose sein, die oft in Softdrinks vorkommt und im Körper zur Fettsynthese führt. Ernährungsexperten empfehlen, Zucker nicht vollständig zu meiden, da dies auch soziale Aspekte des Essens betrifft. Stattdessen könnte ein bewussterer Umgang mit Zucker gesünder sein. Weitere Informationen dazu finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.spektrum.de.

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