Gießen

Dankbare Patienten unterstützen Herzdamen und Herzbuben im Krankenhaus

Ein dankbarer Patient übergab am 29. Juli 2024 eine großzügige Spende im vierstelligen Bereich an die ehrenamtlichen Herzdamen und Herzbuben des Evangelischen Krankenhauses in Gießen, um seine Wertschätzung für deren unterstützende Besuche während seines Klinikaufenthalts auszudrücken und damit den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken.

In Gießen hat eine bemerkenswerte Geste eines Patienten die Arbeit der ehrenamtlichen Herzdamen und Herzbuben des Agaplesion Evangelischen Krankenhauses Mittelhessen in den Mittelpunkt gerückt. Die große Bedeutung dieser Initiative für den Krankenhausalltag wird in dem jüngsten Vorfall deutlich, als ein Patient, dessen Familie weit entfernt lebt, eine großzügige Spende überreichte.

Wertschätzung durch Spenden

Der Patient, der von den liebevollen Besuchen und der Unterstützung der Herzdamen und Herzbuben während seines Aufenthalts profitiert hat, wollte seine Dankbarkeit mit einer Spende im vierstelligen Bereich zum Ausdruck bringen. Diese Aktion verdeutlicht, wie wichtig die Rolle der freiwilligen Helfer im Gesundheitswesen ist.

Die Rolle der Herzdamen und Herzbuben

Die Herzdamen und Herzbuben sind eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die seit 1975 im Rahmen ihrer Tätigkeit im Evangelischen Krankenhaus die Patienten mit Trost, Empathie und Mitmenschlichkeit unterstützen. Ihr Engagement schließt alltägliche Aufgaben ein, bei denen sie den Pflegekräften zur Seite stehen, dafür sorgen, dass Patienten gehört werden, und sie bieten emotionale Unterstützung während ihres Klinikaufenthalts.

Ein gemeinsames Erlebnis

Mit einem Teil der großzügigen Spende unternahmen die Herzdamen und Herzbuben einen Ausflug zur Hungener Käsescheune. Dort genossen sie nicht nur eine interessante Führung, sondern auch ein gemeinsames Mittagessen, welches den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe stärkte. Solche gemeinsamen Aktivitäten sind für die Ehrenamtlichen von großer Bedeutung, da sie oft nur bei Fortbildungsveranstaltungen Gelegenheit haben, sich auszutauschen.

Aussichten für die Zukunft

Christina Kleinschmidt, die Leiterin der Gruppe, äußerte sich begeistert über die großzügige Spende: „Wir sind von der Wertschätzung unserer Arbeit überwältigt und das stärkt unser Team enorm.“ Für die Zukunft sind bereits weitere Ausflugsziele geplant, was das Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter fördert.

Ein nicht zu unterschätzender Beitrag

Pflegedirektor Markus Lich hob die Bedeutung der Herzdamen und Herzbuben hervor: „Ihr Einsatz ist von unschätzbarem Wert und ergänzt die Betreuung durch das Pflegepersonal optimal.“ Damit wird die wichtige Rolle der Ehrenamtlichen in der modernen Gesundheitsversorgung deutlich, die oft zusätzliche Unterstützung bietet, wo es den Pflegekräften an Zeit mangelt.

Zusammenfassend zeigt dieses Ereignis, wie wichtig soziale Beziehungen und ehrenamtliches Engagement im Gesundheitswesen sind. Sie bereichern nicht nur den Krankenhausaufenthalt der Patienten, sondern fördern auch den Austausch und den Zusammenhalt unter den ehrenamtlichen Helfern. Im kommenden Jahr dürfen die Herzdamen und Herzbuben ihr 50-jähriges Bestehen feiern, was das langjährige Engagement dieser Gruppe eindrucksvoll dokumentiert.

NAG

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