Fahrradsicherheit wird in Gießen verbessert
Um die Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer zu erhöhen, werden in Gießen entlang der Ostanlage neue Fahrbahnmarkierungen angebracht. Die Stadt hat beschlossen, verschiedene Verkehrsoptimierungsmaßnahmen durchzuführen, um den Radverkehr auf dem Anlagenring sicherer zu gestalten. Die Arbeiten sollen mehrere Wochen dauern und starten am Montag, den 15. Juli.
Neue Straßenmarkierungen und Spuren für mehr Sicherheit
Die geplanten Maßnahmen beinhalten die Rückkehr der Radverkehrsanlagen entlang der Ostanlage zu ihrem ursprünglichen Zustand. Dabei werden die neuesten technischen Standards berücksichtigt, um den Radfahrerinnen und Radfahrern genügend Platz zu bieten. Zusätzlich wird die Fahrbahnteilung aufgehoben und eine breitere Kfz-Spur integriert, um den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern für Radfahrende zu gewährleisten.
Keine Beeinträchtigung des Kfz-Verkehrs
Trotz der Umgestaltung der Fahrspuren entlang der Ostanlage versichert die Stadt, dass es zu keiner Beeinträchtigung des Autoverkehrs kommen wird. Die breitere Fahrspur bietet fast die gleiche Kapazität wie zwei separate Spuren, was besonders in Abschnitten mit wenig Schwerlastverkehr von Vorteil ist. Autofahrende können weiterhin nebeneinander fahren, was die Verkehrseffizienz aufrechterhält.
Verbesserungen an wichtigen Kreuzungen
Die Erneuerung der Straßenmarkierungen betrifft auch wichtige Kreuzungen wie den Kennedy-Platz und den Platz der Deutschen Einheit. Die geplanten sicherheitsrelevanten Veränderungen sollen das indirekte Linksabbiegen für Radfahrerinnen und Radfahrer erleichtern und die Verbindungen in die Innenstadt optimieren, um die Barrieren für den Radverkehr zu reduzieren.
Die Stadt Gießen setzt somit ein wichtiges Zeichen für die Fahrradsicherheit und verbessert die Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Durch die geplanten Maßnahmen wird die Stadt zu einem sichereren Ort für den Radverkehr.
– NAG