Ein neues Kapitel für Geislingens Gemeinschaft
Die Bewohner von Geislingen haben kürzlich einen wichtigen Meilenstein für ihre Gemeinschaft gesetzt. Mit dem offiziellen Spatenstich für das zweite stationäre Hospiz im Landkreis Göppingen und dem ersten Hospiz mit sechs Tagesplätzen in Württemberg wurde ein bedeutendes Projekt gestartet.
Der Vorsitzende des Hospizvereins Göppingen, Klaus Riegert, ermutigte die Besucher auf dem Baugrundstück in der Heidenheimer Straße mit den Worten „Wer einen Spaten hat, darf auch stechen“. Dieser symbolische Akt markiert den Beginn eines lang ersehnten Projekts, das auf Menschlichkeit, Nächstenliebe und gesellschaftliches Engagement basiert und einen Ort für Menschen in ihrer letzten Lebensphase schafft.
Die Ministerin Nicole Razavi betonte die Bedeutung eines solchen Projekts und lobte das Engagement der Gemeinschaft. Mit einem Gesamtbudget von sechs Millionen Euro sind Spenden und Mitgliedsbeiträge von entscheidender Bedeutung für die Realisierung des Hospizes. Die Ministerin und Landrat Edgar Wolff betonten die Rolle des Hospizes als Ort der Unterstützung, Trost und Gemeinschaft, der Menschen in schwierigen Lebensphasen begleitet.
Mit dem Bau des neuen Hospizes in Geislingen werden acht stationäre Plätze und sechs Tagesplätze geschaffen, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu unterstützen. Die Architekten Welz & Partner stehen bereits in den Startlöchern, um das dreigeschossige Gebäude mit insgesamt 1400 Quadratmetern zu realisieren.
Ein Ort des Trostes und der Unterstützung
Der Spatenstich für das neue Hospiz in Geislingen wird von den Bewohnern als ein bedeutender Schritt hin zu einer unterstützenden und mitfühlenden Gemeinschaft angesehen. Die Freude über dieses lang ersehnte Projekt spiegelt sich in der tatkräftigen Unterstützung der Gemeinschaft wider, die den Bau des Hospizes ermöglicht.
Artikelautor | Lokale Nachrichten, Geislinger Zeitung |
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Veröffentlichungsdatum | 25. August 2021 |
– NAG