Brewes GmbH: Investitionen in die Zukunft der Produktion und Ausbildung
Modernste Maschinen für gesteigerte Effizienz
Die Brewes GmbH hat kürzlich in eine neue Portalfräse investiert, die erhebliche Verbesserungen in der Produktionskapazität und -qualität mit sich bringt. Der Bereich Fräsen und Laser, geleitet von Stephan Dreher, profitiert von der neuen Technik, die der Firma Portatec aus Neukirch geliefert wurde.
„Der automatische Werkzeugwechsel und die hohe Sicherheit der Maschine sind bahnbrechend“, erklärt Dreher. Die neue Maschine, die fast eine Viertelmillion Euro kostet, ersetzt eine ältere Version und bietet eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen. Das Unternehmen ist seit 1990 in Görlitz tätig und hat sich auf die Herstellung von Schildern, einschließlich Prüfplaketten und Autobahnschildern, spezialisiert.
Fachkräfte gewinnen durch eigene Ausbildung
Brewes hat auch die Bedeutung der Ausbildung erkannt und bildet aktiv eigene Fachkräfte aus. Sieben Auszubildende, darunter Mediengestalter und Außenhandelskaufleute, leisten ihren Beitrag zum Unternehmen. Geschäftsführer Tobias Czerwonka betont die Wichtigkeit einer wohnortnahen Schulausbildung im neuen Berufsschulplan in Sachsen, um junge Talente in der Region zu halten.
„Eine Stärkung der Ausbildung ist essenziell, um weiterhin Fachkräfte zu gewinnen“, erklärt Czerwonka. Das Unternehmen hat es geschafft, seine Stellen durch selbst ausgebildete Nachwuchskräfte sowie durch innovative Rekrutierungsstrategien zu besetzen, auch wenn die Suche nach Talenten in letzter Zeit herausfordernder geworden ist.
Einladende Arbeitsumgebung schafft Wohlfühlatmosphäre
Ein weiteres Projekt, das Brewes in Angriff genommen hat, ist der Ausbau der Betriebsinfrastruktur. Mit einem neuen Anbau, der eine moderne Cafeteria und ein Sportstudio beinhaltet, wurde ein Ort geschaffen, der den Mitarbeitern nicht nur ein schickes Ambiente, sondern auch einen Platz für Erholung bietet. Die Gestaltung dieser Räume stammt aus Mitarbeiterbefragungen und berücksichtigt deren Wünsche.
„Wir streben danach, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen“, meint Martin Breck. Die Kantine, die erst kürzlich eingeweiht wurde, fördert nicht nur die Gemeinschaft unter den Mitarbeitern, sondern trägt auch zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.
Wachstum durch vielfältiges Angebot und nachhaltige Praktiken
Mit einer Kundenkartei von 26.000 Adressen sieht die Brewes GmbH großes Potenzial für weiteres Wachstum. Martin Breck erläutert: „Unsere Kunden suchen Gesamtlösungen und nicht nur Einzelprodukte.“ Das Unternehmen bietet daher ein breites Spektrum, das über die Schilderproduktion hinausgeht, und hat kürzlich einen Digitalshop ins Leben gerufen, um den Kunden noch effizienter zu bedienen.
Um mit großen Industriepartnern Zusammenarbeiten zu können, legt Brewes auch großen Wert auf nachhaltige Praktiken und Zertifizierungen. Diese Prüfungen, die auch die Wiederverwertung von Materialabfällen und den Einsatz von Solarenergie betreffen, ermöglichen es, sich von anderen Anbietern abzuheben und die Qualität der Produkte zu gewährleisten. Breck glaubt, dass die Investitionen in Qualität und Nachhaltigkeit die Türen zu neuen Geschäftsmöglichkeiten öffnen werden.
Zusammenfassend zeigt die Brewes GmbH in Markersdorf, wie durch strategische Investitionen in Maschinen, die Ausbildung eigener Talente und die Schaffung einer ansprechenden Arbeitsumgebung Unternehmen wachsen und sich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten können.