Görlitz

Tierpark Görlitz: Blick in die Zukunft mit Pandawelpen und Tibetbären

Im Görlitzer Tierpark wurde kürzlich der Grundstein für eine vielversprechende Zukunft gelegt, da der Ministerpräsident Michael Kretschmer den Zuwendungsbescheid für den Bau einer neuen Anlage für Tibetbären über 2,6 Millionen Euro überreichte, während der Rote Panda Zayah erneut Nachwuchs zur Welt brachte.

Der Görlitzer Tierpark hat in den letzten Wochen bedeutende Neuigkeiten zu vermelden, die sowohl für Tierliebhaber als auch für die lokale Gemeinschaft von großer Bedeutung sind. Im Fokus stehen nicht nur die erfolgreichen Zuchtbemühungen des Roten Pandas, sondern auch ein neues Projekt für die Tibetbären, welches neben der Tierhaltung auch innovative Aspekte der tierischen Gemeinschaft fördern soll.

Erfolgreiche Zucht des Roten Pandas

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der Rote Panda das Wappentier des Görlitzer Tierparks, und die erfreuliche Nachricht über den neuesten Nachwuchs ist ein Anlass zur Freude. Zayah, eine 2021 aus den Niederlanden stammende Panda-Dame, hat ihr drittes Jungtier zur Welt gebracht, welches das 23. Jungtier seiner Art im Tierpark ist. Diese Erfolge sind nicht nur ein Zeichen der verantwortungsvollen Tierhaltung, sondern auch ein Beitrag zur Erhaltung dieser gefährdeten Tierart, die aus den zentralasiatischen Hochlanden stammt.

Künftige Pläne für eine invasive Bärenanlage

Ein weiteres spannendes Projekt im Görlitzer Tierpark betrifft die tibetischen Bären. Der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer, übergab einen Zuwendungsbescheid, der den Bau einer neuen Bärenanlage mit einem Zuschuss von 2,6 Millionen Euro unterstützt. Diese Förderung ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung des Tierparks und schafft nicht nur lebenswerte Bedingungen für die Tiere, sondern zeigt auch das Engagement des Freistaates Sachsen für den Naturschutz.

Innovative Gesellschaftsmodelle im Zoo

Eine bemerkenswerte Besonderheit der geplanten Anlage ist die sogenannte „Vergesellschaftung“ der Tibetbären mit Rhesusaffen. Diese innovative Idee, wonach die beiden Arten durch Netztunnel miteinander interagieren können, fördert nicht nur das Wohlbefinden beider Tierarten, sondern bietet den Besuchern auch einzigartige Einblicke in tierische Gemeinschaften. Der Projektleiter und Vorstandsvorsitzende Carsten Liebig betonte, dass der Bau noch in diesem Jahr beginnen soll, was auf einen zukunftsorientierten Ansatz des Tierparks hinweist.

Der Einfluss auf die lokale Gemeinschaft

Diese Entwicklungen im Görlitzer Tierpark sind nicht nur für die Tiere von Bedeutung, sondern haben auch Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft. Der Zoo schafft Arbeitsplätze, fördert den Tourismus in der Region und sensibilisiert die Öffentlichkeit für den Schutz bedrohter Arten. Besucher können sich durch den neuen Bildschirm am Pandagehege über den Aufzuchtprozess und die Lebensbedingungen der Pandas informieren, wodurch ein Bewusstsein für Naturschutz und Tierhaltung entsteht.

Fazit: Ein Zeichen der Hoffnung

Die aktuellen الأحداث im Görlitzer Tierpark spiegeln die positive Entwicklung und das Engagement für den Tierschutz wider. Mit dem Erfolg bei der Zucht des Roten Pandas und den Plänen für die tibetischen Bären wird der Tierpark nicht nur zu einem Ort der Erholung und Unterhaltung, sondern auch zu einem Zentrum des Lernens und der Wertschätzung für die Natur. Für weitere Informationen über diese Projekte besuchen Sie die Webseite www.tierpark-goerlitz.de/Tibetbaer.

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