Göttingen

Göttinger Student Ramian Pfeiffer: Praktikumserfahrungen in Japan

Göttinger Medizintechnik-Student Ramian Pfeiffer absolvierte zwischen April und Juli 2024 ein dreimonatiges Praktikum beim Medizinproduktehersteller Hitachi LTD in Tokio, um wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln und seine interkulturellen Kompetenzen zu erweitern.

Studierende an der HAWK in Göttingen expandieren durch internationale Praktika: Ein Beispiel hierfür ist Ramian Pfeiffer, der für sein Betriebspraktikum nach Tokio, Japan, ging. Seine Erfahrungen spiegeln die Wichtigkeit internationaler beruflicher Einsichten wider.

Welchen Einfluss hat das Praktikum in Japan?

Ramian Pfeiffer, ein 25-jähriger Medizintechnik-Student im Masterstudium, nutzte die Gelegenheit, um während seines dreimonatigen Praktikums bei Hitachi LTD wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Diese Art von internationalem Austausch fördert nicht nur die fachlichen Fähigkeiten, sondern auch das Verständnis anderer Kulturen. Pfeiffer hebt hervor, dass er als Teil des Teams angesehen wurde, was seine Motivation und Lernbereitschaft erheblich steigerte.

Warum Göttingen für das Studium?

In seinem Bachelorstudium in Magdeburg stellte Pfeiffer fest, dass ihm der praktische Bezug in der Ausbildung fehlte. Seine Entscheidung, nach Göttingen zu wechseln, fiel, weil die Hochschule über einen hohen Praxisbezug verfügt und sich in einer Studentenstadt mit vielen Annehmlichkeiten befindet. Dies zeigt, wie wichtig es für Studierende ist, eine förderliche Lernumgebung zu finden, die ihren besonderen Bedürfnissen entspricht.

Besondere kulturelle Erlebnisse

Abgesehen von den beruflichen Aspekten war Pfeiffers Aufenthalt auch eine persönliche Bereicherung. Er schätzte insbesondere die japanische Popkultur und die Vielfalt der Themen-Cafés, die er entdeckte. Um die Kommunikation während seines Aufenthalts zu erleichtern, empfiehlt Pfeiffer, sich Grundkenntnisse in Japanisch anzueignen. Dies verdeutlicht, wie Sprache Barrieren im interkulturellen Austausch überwinden kann.

Die Forschungserfahrung

Während seines Praktikums arbeitete Pfeiffer mit LEDs und führte eigene Experimenten durch, was ihn in die Praxis seiner Studienrichtung eintauchen ließ. Die angenehme Unternehmensatmosphäre bei Hitachi, kombiniert mit einem respektvollen Umgang unter Kollegen, schafft eine förderliche Lernumgebung für Praktikanten.

Herausforderungen bei der Kontaktaufnahme

Die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme mit einheimischen Studierenden überwindet Pfeiffer durch soziale Medien. Dies zeigt die Rolle digitaler Plattformen beim interkulturellen Austausch und der Vernetzung. Solche Initiativen sind entscheidend, um internationale Studierende bei der Eingewöhnung zu unterstützen und das soziale Netzwerk zu erweitern.

Langfristige Perspektiven

Trotz der Tatsache, dass das Praktikum seine Studienzeit verlängert hat, sind die klaren Vorteile für Pfeiffers berufliche Zukunft in der Medizintechnik unbestreitbar. Er ist überzeugt, dass dieser internationale Erfahrungshorizont seine Jobchancen erheblich verbessert hat. beeinflussend für zukünftige Bewerbungen. Pfeiffer rät anderen Studierenden, ähnliche Gelegenheiten zu nutzen, um ihre persönliche und berufliche Entwicklung voranzutreiben.

Insgesamt zeigt die Erfahrung von Ramian Pfeiffer, dass internationale Praktika nicht nur akademische, sondern auch kulturelle und persönliche Wachstumschancen bieten, die für die zukünftige Karriere von entscheidender Bedeutung sein können.

NAG

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