Ein kleiner Ehe-Streit sorgt in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ für Aufsehen. Das Rentner-Pärchen Annegret und Helgo Malorny aus Göttingen brachte eine Farbserigrafie-Mappe eines berühmten Loriot-Sketches zum Verkauf, doch die Eheleute waren sich uneinig über den Verkauf.
Streit um Loriot-Skizzen bei „Bares für Rares“
Bereits im Vorfeld der Expertise machte Helgo klar, dass sie die Mappe eigentlich behalten wollten. Moderator Horst Lichter bemerkte die unterschiedliche Stimmung zwischen den Ehepartnern. Während Helgo skeptisch war, schien Annegret gut gelaunt zu sein.
Experte Detlev Kümmel erklärte, dass es sich bei den Loriot-Skizzen um eine limitierte Ausgabe handelte, die persönlich vom Künstler signiert wurde. Trotz des Wunschpreises von 1.000 Euro konnte Kümmel die Mappe auf 1.200 bis 1.400 Euro schätzen, was Annegret erfreute. Helgo gestand hingegen, dass er eigentlich nicht verkaufen wollte.
Bieterduell im Händlerraum
Auch im Händlerraum gab es großes Interesse an den Skizzen. Ein Bieterduell brach aus und endete schließlich mit einem Höchstgebot von 1.400 Euro von Wolfgang Pauritsch, der die Skizzen erwarb. Annegret zeigte sich zufrieden, dass ein Liebhaber des deutschen Kulturguts die Bilder erwarb.
Ein weiteres Rentner-Ehepaar aus Friedrichsdorf hatte weniger Glück bei „Bares für Rares“, als ihr Mitbringsel als Deko-Artikel aussortiert wurde und sie keine Händlerkarte erhielten.
– NAG