Göttingen

Neue Dauerausstellung im Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende enthüllt

In der heutigen Zeit, in der die Wertschätzung und Unterstützung von Helfern und Pflegekräften immer wichtiger wird, ist es von großer Bedeutung, die Arbeit der Diakonissen im Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende zu würdigen. Eine neue Dauerausstellung mit dem Titel „Die Diakonissen im Weender Krankenhaus – vom Ursprung zum Erbe“ wurde kürzlich eröffnet und zeigt einen beeindruckenden Einblick in die Geschichte und das Erbe dieser engagierten Schwestern.

Die Ausstellung erzählt von unzähligen Diakonissen, die von 1951 bis 2016 im Weender Krankenhaus lebten und arbeiteten. Ursprünglich hatte das Diakonissen-Mutterhaus Ariel seinen Sitz in Wolfshagen, Polen, bevor es nach dem Zweiten Weltkrieg im alten Haus 3 des Weender Krankenhauses in Göttingen Fuß fasste. Diese Frauen spielten eine entscheidende Rolle bei der Gründung des Hospizes an der Lutter und prägten den „Weender Geist“ auf eindrucksvolle Weise.

Die Initiatorin der Ausstellung, Ursula Roth, bringt den „Weender Geist“ auf den Punkt: Unterstützung, Wertschätzung und Kommunikation sind die Eckpfeiler, die die Diakonissen im Weender Krankenhaus verkörpern. Die Finanzierung der Ausstellung wurde durch das Evangelische Krankenhaus, das Hospiz an der Lutter, den Förderverein des Weender Krankenhauses und die Familie Zöckler ermöglicht.

Besucher können die Ausstellung über die Eingangshalle des Evangelischen Krankenhauses Göttingen-Weende erreichen und mit dem Aufzug A in die vierte Etage gelangen. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Für eine Spende von fünf Euro erhalten Interessierte eine 52-seitige Broschüre zum 60. Geburtstag des Diakonissenmutterhauses Ariel.

Es ist wichtig, die Geschichte und das Erbe der Diakonissen im Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende zu bewahren und zu würdigen. Die Ausstellung ist ein Tribut an diese bemerkenswerten Frauen, die mit ihrem Einsatz den „Weender Geist“ geprägt haben und eine tiefe Spur in der Geschichte des Krankenhauses hinterlassen haben. – NAG

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