Der Sozialpsychiatrische Dienst des Landratsamtes Gotha bringt eine innovative Virtual-Reality-Erfahrung in die Stadt: „Impression Depression“, entwickelt von der Robert-Enke-Stiftung, wird am 14. November angeboten. Diese immersive Erfahrung gibt gesunden Teilnehmern die Möglichkeit, die Symptome einer Depression hautnah zu erleben. Durch die Nutzung einer VR-Brille werden die Gedanken- und Erlebniswelten von Betroffenen greifbar gemacht. Die Veranstaltung findet im Mehrgenerationenhaus auf dem Gothaer Hauptmarkt statt und soll das Verständnis für Menschen mit psychischen Erkrankungen fördern.
Julia Shehade, Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes, betont die Bedeutung der Sensibilisierung: „Oft fehlt es nicht nur an Verständnis, sondern auch an Vertrauen für Erkrankte.“ Die Teilnahme ist auf 60 Interessierte begrenzt, die sich im Voraus telefonisch oder per E-Mail anmelden müssen, spontane Besuche sind nicht möglich. Dieses besondere Projekt wird von der Robert-Enke-Stiftung unterstützt und verspricht, sowohl informativ als auch eindringlich zu sein. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf gotha-aktuell.info.