Gotha

Verkehrsbehinderung in Gotha: Ältere Menschen von Baustelle benachteiligt – Leserin schlägt Lösung vor

Problematik um Gehweg in Gotha sorgt für Unmut

Die Sperrung eines beliebten Fußwegs in Gotha hat zu Unmut in der Bevölkerung geführt. Besonders ältere Menschen fühlen sich durch diese Baustelle benachteiligt. Die Anwohner des Wohngebiets zwischen Brunnenstraße, Dr.-Hans-Loch-Straße, Rommilystraße und Carl-von-Ossietzky-Straße sind auf den Liebetrauweg angewiesen, um zum Coburger Platz zum Einkaufen zu gelangen. Dieser Weg ist nun aufgrund von Bauarbeiten gesperrt, was vor allem ältere Menschen und Personen mit Gehbehinderungen vor große Herausforderungen stellt.

Die Lösungsansätze einer besorgten Bürgerin

Heidi Maake, eine engagierte Bewohnerin aus Gotha, hat einen Vorschlag zur Lösung des Problems eingebracht. Sie schlägt vor, den Durchgang an der Ludwig-Bechstein-Schule während der Schulferien zu öffnen, um den älteren Menschen den Zugang zum Einkaufen zu erleichtern. Derzeit müssen die Betroffenen Umwege über die Waltershäuser Straße oder die Humboldstraße machen, um zur Kaufhalle zu gelangen. Maake betont, dass es wichtig sei, auch bei Bauarbeiten Rücksicht auf ältere und beeinträchtigte Menschen zu nehmen.

Bauarbeiten beeinträchtigen Zugang zum Westviertel

Die Bauarbeiten am Liebetrauweg und der Humboldtstraße in Gotha haben dazu geführt, dass der beliebte Fußweg bis zum 13. September für Fußgänger gesperrt ist. Dieser Weg ist einer der meistgenutzten Zugänge zum Westviertel und wird sowohl von Anwohnern als auch Besuchern frequentiert. Die Bauarbeiten werden abschnittsweise durchgeführt, um die Beeinträchtigungen für Anwohner und Passanten möglichst gering zu halten.

Aufruf an die Lokalredaktion

Die Lokalredaktion Gotha nimmt Leserbriefe zu diesem Thema unter gotha@funkemedien.de entgegen. Betroffene Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte haben somit die Möglichkeit, ihre Anliegen und Vorschläge zur Situation rund um den gesperrten Fußweg einzubringen. Die Lokalzeitung steht im regen Austausch mit der Gemeinde, um mögliche Lösungen zu erarbeiten und die Anliegen der Bevölkerung zu vertreten.

NAG

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