Gotha

Verkehrsunfälle und Betrug: Zwischenfall in Friedrichroda und Warnung der Polizei

Am Freitagnachmittag verletzten sich zwei 15-jährige Mopedfahrer bei einem Verkehrsunfall in Friedrichroda leicht, als einer der Jugendlichen mit seinem Moped auf einen VW auffuhr, während zudem ein anderer Mopedfahrer in Gotha in einen seitlichen Zusammenstoß mit einem Audi verwickelt war; zudem erlangten unbekannte Täter im Wartburgkreis durch Anlagebetrug von einem 67-jährigen Opfer einen fünfstelligen Betrag.

Kreis Gotha. Verkehrsunfälle und Betrugsfälle sorgen für Aufregung. Mopedfahrer verletzt, hohe Verluste beim Anlagenbetrug.

Am Freitag nachmittag kam es in der Reinhardsbrunner Straße in Friedrichroda zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei junge Mopedfahrer leicht verletzt wurden. Der Vorfall wurde durch einen VW-Fahrer verursacht, der verkehrsbedingt anhalten musste, als ein anderer Pkw kurz nach einem Bahnübergang auf einen Parkplatz einbiegen wollte. Der dahinterfahrende 15-Jährige, ebenfalls auf einem Moped, bremste rechtzeitig, doch tragischerweise konnte die 15-jährige Mopedfahrerin hinter ihm nicht mehr rechtzeitig reagieren und kollidierte mit ihm. Diese Kollision führte dazu, dass es die Mopeds gegen den VW schob. Beide Fahrer wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Zusammenstoß in der Fichtestraße

Ein weiteres Ereignis ereignete sich bereits am Donnerstag in der Gothaer Fichtestraße, als ein 15-jähriger Mopedfahrer in Richtung Zentrum unterwegs war. Neben ihm fuhr ein 35-jähriger Fahrer eines Audi. Bei dem Versuch, in die Breitscheidstraße abzubiegen, kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen dem Moped und dem Pkw. Der junge Fahrer zog sich dabei ebenfalls leichte Verletzungen zu, und es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

Anlagenbetrug im Wartburgkreis

Im Wartburgkreis wurde im August ein Betrugsfall gemeldet, der auf Social Media begann. Unbekannte Täter kontaktierten eine 67-jährige Frau und unterbreiteten ihr ein verlockendes Angebot zur Investition in Kryptowährungen. Die Frau investierte zuerst einen kleinen, dreistelligen Betrag, nur um anschließend zu glauben, dass ihre Investition gefruchtet hatte. Unter dem Eindruck eines simulierten Gewinns tauchten schnell weitere Investitionen auf, und am Ende beläuft sich der Schaden auf einen fünfstelligen Betrag. Die örtliche Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei rät dazu, vorsichtig zu sein, wenn es um Geldanlagen geht. Sie betont, dass seriöse Vermögensberater sich auf offiziellen Komunikationswegen bewegen und niemals über soziale Medien Geschäfte abwickeln würden. Außerdem wird geraten, niemals voreilig zu handeln und sich beim Treffen von Entscheidungen ausreichend Bedenkzeit zu nehmen. Bei Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein – insbesondere solche, die horrende und sofortige Gewinnversprechen beinhalten – sollte das Misstrauen ebenfalls aktiviert werden. Besonders wichtig ist es, keine sensiblen Daten an Dritte weiterzugeben oder fremde Software ohne vorherige Informationen zu installieren.

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