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Papenburg digitalisiert Energiemanagement für mehr Effizienz

Die Stadt Papenburg optimiert ihr Energiemanagement durch die Digitalisierung von Zählermesswerten via LoRaWAN-Netzwerk, ein Projekt, das unter der Leitung von Bürgermeisterin Vanessa Gattung steht und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit 70 % gefördert wird, um die Energieeffizienz zu steigern und eine zukunftsfähige Verwaltung zu gewährleisten.

Digitalisierung im Energiemanagement als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

In der Stadt Papenburg wird derzeit ein wegweisendes Projekt zur Verbesserung des Energiemanagements umgesetzt: die „Erweiterung des Energiemanagementsystems“. Dieses innovative Vorhaben zielt darauf ab, die Prozesse im Bereich Energie effizienter zu gestalten und durch digitale Lösungen zu unterstützen. Der Fokus liegt hierbei auf der Digitalisierung der Zählermesswerte in städtischen Gebäuden, die über ein LoRaWAN-Netzwerk – eine moderne Funktechnologie – erfasst werden.

Technologische Neuerungen für eine bessere Kontrolle

Die Einführung der Sensoren an den Zählern der städtischen Gebäude ermöglicht es der Stadtverwaltung, den Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen. Die gesammelten Daten werden in der Software „energy monitor“ aufbereitet, was eine präzise Analyse und Steuerung des Energieverbrauchs ermöglicht. Damit entfällt die manuelle Ablesung der Zählerstände, was nicht nur Ressourcen spart, sondern auch zeitnahe Identifikationen von Verbrauchsspitzen erlaubt. Diese Verbesserungen sind entscheidend, um die Energieströme in der Stadt effizient zu steuern.

Ein Schritt zu mehr Energieeffizienz

Bürgermeisterin Vanessa Gattung hebt die Bedeutung des Projektes hervor: „Das Projekt ist ein Beispiel für innovative Ansätze zur Verbesserung der Energieeffizienz in städtischen Strukturen.“ Mit dieser Initiative zeigt die Stadt, dass sie bereit ist, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und den Weg in eine digitale und nachhaltige Zukunft aktiv zu gestalten.

Förderung und Unterstützung durch den Bund

Ein weiterer Aspekt des Projektes ist die finanzielle Unterstützung: Die Umsetzung wird mit 70 % vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über den Projektträger Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH gefördert. Diese Förderung ist ein Zeichen dafür, wie wichtig der Bund die Verbesserung der Energieeffizienz in Kommunen einschätzt.

Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft

Die Auswirkungen des Projektes auf die Gemeinde sind vielschichtig. Durch die verbesserte Überwachung und Kontrolle des Energieverbrauchs können nicht nur Kosten gesenkt werden, sondern die Stadt kann ebenso aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren städtischen Entwicklung, die sowohl den aktuellen Bedürfnissen als auch den Anforderungen künftiger Generationen gerecht wird.

Die Stadt Papenburg positioniert sich hiermit als Vorreiter in der Integration moderner Techniken in das Energiemanagement und legt somit den Grundstein für weitere umweltbewusste Initiativen.

NAG

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