Greifswald

Duell der Romantik: Greifswald gegen Dresden am 5. September

Am 5. September treten die Städte Dresden und Greifswald in einem romatischen Wettstreit an, um beim „Duell der Romantik“ die meisten im Stil von Caspar David Friedrich verkleideten Menschen auf einem zentralen Platz zu versammeln, anlässlich des 250. Geburtstags des Malers, dessen Erbe beide Städte ehrt.

Am 5. September wird eine spannende Wette zwischen den Städten Dresden und Greifswald stattfinden, die die Romantik in den Fokus rückt. Anlass ist der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich, einem der bekanntesten Maler der Romantik. Diese Veranstaltung könnte nicht nur das kulturelle Erbe ehren, sondern auch den Gemeinschaftsgeist und den kreativen Austausch in beiden Städten fördern.

Die Wette, auch bekannt als „Duell der Romantik“, zielt darauf ab, die meisten Menschen im romantischen Kleidungsstil aufzuführen. Dies wird nicht nur eine Hommage an Friedrich sein, sondern auch ein Zeichen der kulturellen Identität. Beide Städte haben eine tiefe Verbindung zu Friedrich, der in Greifswald geboren wurde und den Großteil seines Lebens in Dresden verbrachte. Diese Veranstaltung verdeutlicht die bedeutende Rolle der Romantik in der deutschen Kunstgeschichte und zeigt, dass die Menschen auch heute noch durch Kostüme und darstellerische Kunst miteinander verbunden sind.

Dresden, unter der Leitung von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP), zeigt sich optimistisch, dass die Landeshauptstadt siegreich aus dem Event hervorgeht. „Es ist uns ein Anliegen, den Maler zu ehren“, äußerte Hilbert und stellte klar, dass die Erwartungen eine vierstellige Anzahl von Teilnehmern umfassen. Greifswald, vertreten durch Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Grüne), sieht dies ebenso als ambitionierte Herausforderung. Der Marktplatz in Greifswald wird zum Schauplatz, während der Neumarkt in Dresden als Bühne für die Veranstaltung dient.

Um gezählt zu werden, müssen die Teilnehmer mindestens zwei charakteristische Merkmale des romantischen Stils tragen. Dazu gehören zum Beispiel eine Kopfbedeckung, ein Schultertuch, eine Weste oder ein Backenbart, wie ihn auch Friedrich selbst trug. Dies fördert die Kreativität der Teilnehmer und lässt Raum für individuelle Interpretationen des romantischen Stils.

Bereits im Vorfeld der Wette, ab Ende August, präsentieren die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) die interessante Ausstellung „Wo alles begann“, die mit zahlreichen Werken von Caspar David Friedrich aufwartet. Diese Ausstellung wird den Besuchern eine tiefere Einsicht in das Werk und die Bedeutung des Künstlers bieten.

Die Wette zwischen Dresden und Greifswald zählt nicht nur als ein unterhaltsames Duell, sondern steht auch als Symbol für die Wertschätzung der kulturellen Wurzeln der Romantik in Deutschland. Unabhängig vom Ausgang, die Veranstaltung verheißt, ein unvergessliches Ereignis zu werden, das den Gemeinschaftsgeist beider Städte stärken wird. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu beteiligen und Teil dieses einzigartigen kulturellen Erlebnisses zu werden.

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