Ein brisantes Drama entfaltet sich in Greifswald rund um das Thema Gendersternchen! Die CDU-Fraktion fordert ein endgültiges Verbot für alle außenwirksamen Dokumente der Stadt. Ursprünglich ein Beschluss, der im Oktober von AfD, CDU und einer neu gegründeten Fraktion beschlossen wurde, sah vor, dass die Gendersprache in der Stadtverwaltung nicht mehr verwendet werden darf. Doch Oberbürgermeister Stefan Fassbinder leistete Widerstand und argumentierte, dass er für die interne Kommunikation verantwortlich sei.
Jetzt scheint die CDU einen neuen Anlauf zu nehmen. Am Freitag legte die Fraktion einen neuen Beschluss vor, der alle Dokumente wie Flyer, Social-Media-Posts und Pressemitteilungen vom Gendern befreien will. Ob dieses Mal der Plan erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Mit der hitzigen Debatte und einem unerwarteten Antrag, der das kommunale Sprachspiel auf das generische Femininum einschränken wollte, bleibt das Thema weiterhin ein Zankapfel in der Stadt. Der Kampf um die Sprache und die Rechte der Bürger ist also noch lange nicht zu Ende! Details hierzu finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.svz.de.