Hans-Joachim Jeromin, ein Pastor aus Gützkow, erhält mit 63 Jahren die erschütternde Diagnose Prostatakrebs. „Ein bissiger Hund, aber noch im Zwinger“, beschreibt er die Situation im Rahmen seiner Heilungschancen. Die Nachricht kam an einem sorglosen Sommertag, als er an einem Feld voller Sonnenblumen vorbei fuhr, die für Lebensfreude stehen. Trotz des Schocks hat Jeromin durch seine Familie und den Glauben Kraft geschöpft und blickt optimistisch auf die Überwindung der Krankheit drei Monate nach der Operation zurück.
In der Septemberausgabe des „Kirchenboten“ machte er öffentlich, dass er an Krebs leidet, um Gerüchte zu vermeiden. Die Reaktionen waren überwältigend; treue Gemeindemitglieder unterstützten ihn mit liebevollen Worten, die ihm in der schwierigen Zeit Trost spenden. Gleichzeitig kündigte Jeromin an, sein Amt als Pastor aufzugeben, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten; er plant, in der Propstei Pasewalk tätig zu werden. Für mehr Informationen zu diesem bewegenden Bericht, siehe www.ostsee-zeitung.de.