Stand: 29.07.2024 07:30 Uhr
Wichtige Reparaturarbeiten am Senderstandort Anklam beeinträchtigen das Radio.
Reparaturmaßnahmen und Empfangsprobleme
Von heute bis zum 31. Juli 2024 wird der Empfang in der Region Anklam, Landkreis Vorpommern-Greifswald, erheblich beeinträchtigt, da am Senderstandort Anklam notwendige Reparaturanlagen an den Antennen vorgenommen werden. In diesem Zeitraum, jeweils zwischen 10:05 und 16:00 Uhr, werden die Senderanlagen abgeschaltet. Besonders betroffen ist die UKW-Frequenz von N-JOY auf 103 MHz, die für viele Hörer eine bedeutende Informationsquelle darstellt.
Relevanz für die Hörer
Diese vorübergehende Störung des Radioempfangs hat weitreichende Auswirkungen auf die Mediennutzung der Anwohner. Radio spielt in vielen Haushalten eine Schlüsselrolle bei der Informationsbeschaffung und Unterhaltung. Besonders in ländlichen Gebieten ist der Zugriff auf digitale Medien oft eingeschränkt, wodurch das Radio zu einem unverzichtbaren Medium bleibt. Die vorübergehenden Empfangsprobleme könnten dazu führen, dass die Bürger alternative Informationsquellen suchen, was in Zeiten von Unwettern oder wichtigen lokalen Ereignissen besonders wichtig ist.
Empfohlene Alternativen für den Empfang
Um den Empfängern zu helfen, wird geraten, sich über alternative Frequenzen oder Empfangswege zu informieren. Laut NDR gibt es auf der Webseite www.ndr.de/technik einen Empfangscheck, der aufzeigt, welche Frequenzen während der Reparaturzeiten verwendet werden können. Des Weiteren gelten die Frequenzen 94,6 MHz für NDR 1 Radio MV als ebenfalls betroffen, was die örtlichen Inhalte aus dem NDR Vorpommernstudio in Greifswald anbelangt.
Fazit und Ausblick
Obwohl die anstehenden Reparaturarbeiten vorübergehende Störungen verursachen, sind sie notwendig, um die Qualität des Radioempfangs nachhaltig zu verbessern. Es bleibt zu hoffen, dass die Empfangsprobleme schnell behoben werden, sodass die Zuhörer bald wieder ungehindert auf die bewährten Programme zugreifen können. Die Wichtigkeit einer stabilen Infrastruktur für die Medienversorgung kann in dieser Zeit nicht genug betont werden.
– NAG
