Am Montagmorgen, dem 28. Oktober, sorgten Wildschweine im Berufsverkehr für ein unerwartetes Chaos im Swinetunnel, der die Inseln Usedom und Wollin verbindet. Die Tiere tauchten kurz nach 7 Uhr auf, was die Stadtverwaltung veranlasste, den Tunnel sofort zu sperren. Glücklicherweise wurden keine Unfälle oder Verletzte gemeldet. Die Stadt reagierte schnell und informierte Autofahrer sowie Anwohner über soziale Medien über die Situation und die Gefahr, die von den Wildschweinen ausging.
Etwa eine halbe Stunde später war der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben. Während der Sperrung wurden Autofahrer in Richtung der Fähre umgeleitet, um einen längeren Stau zu vermeiden. Die sozialen Medien brachten unterdessen gemischte Reaktionen hervor, einige Nutzer forderten sogar den Abschuss der Wildschweine. Dies war nicht der erste Vorfall dieser Art im Tunnel; bereits vor der Eröffnung des Bauwerks gab es ähnliche Begegnungen mit Wildtieren. Um solche Zwischenfälle künftig zu verhindern, werden bereits Maßnahmen wie spezielle Abschreckmittel ergriffen. Weitere Informationen zu Wildtierproblemen in der Region sind hier zu finden.
