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Erdbebenserie erschüttert die Westküste Griechenlands: Kein Ende in Sicht

Serie erschüttert Urlaubsparadies – „extreme seismische Region“

Die malerische Halbinsel Peloponnes in Griechenland, die für ihre atemberaubenden Landschaften und historischen Stätten bekannt ist, wird derzeit von einer Reihe von Erdbeben heimgesucht. Die Bewohner und Besucher der Region sind besorgt über die anhaltenden Erschütterungen, die auch auf der benachbarten Insel Kreta zu spüren sind.

Forscher warnen vor potenziellen Nachbeben

Experten bezeichnen die Gegend als „extrem seismische Region“, in der es üblich ist, dass sich tausende von Erdbeben pro Jahr ereignen. Diese Erdstöße sind in der Regel von geringer Stärke, können aber dennoch zu Unbehagen und geringfügigen Schäden führen. Professor Efthymios Lekkas von der Nationalen Kapodistrias-Universität Athen warnte vor möglichen Nachbeben und erklärte, dass dies in solchen Regionen normal sei.

Die geologischen Ursachen der Erdbeben

Griechenland liegt an der Grenze zweier tektonischer Platten, was das Land zu einem häufigen Ziel von Erdbeben macht. Die afrikanische und die eurasische Platte stoßen hier aufeinander, was zu einer ständigen seismischen Aktivität führt. Auf dem Peloponnes werden jährlich etwa 2400 Erdbeben registriert, während auch die Insel Kreta regelmäßig von Erschütterungen betroffen ist.

Die jüngsten Ereignisse in Griechenland erinnern auch an frühere seismische Aktivitäten in anderen Teilen Europas. Im März wurde Kroatien von einer Serie von Beben erschüttert, während die Alpen und Süditalien ebenfalls von ungewöhnlichen seismischen Ereignissen betroffen waren.

Die Bewohner und Besucher der Region sind aufgerufen, wachsam zu sein und die Anweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen, um sich im Falle von Erdbeben richtig zu verhalten und sich vor möglichen Gefahren zu schützen.

NAG

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