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Erdbebenserie erschüttert die Westküste Griechenlands: Urlaubsparadies in Gefahr

Urlaubsparadies unter Schock – „extreme seismische Region“ macht Touristen Angst

Die faszinierende Halbinsel Peloponnes im Südwesten von Griechenland, ein beliebtes Urlaubsziel, wird derzeit von einer Serie von Erdbeben erschüttert. Die Einheimischen und Besucher sind besorgt, da die Erdbewegungen kein Ende zu nehmen scheinen. Sogar auf der benachbarten Insel Kreta spürt man das Beben.

Forscher warnen vor anhaltender Gefahr

Die Region um den Peloponnes gilt als „extrem seismisch“. Der Leiter der Abteilung für angewandte tektonische Geologie und Katastrophenmanagement der Nationalen Kapodistrias-Universität Athen, Professor Lekkas, betont, dass die Nachbeben in dieser Gegend normalerweise einige Tage andauern und eher schwache Intensität aufweisen. Dennoch registrierte man am Montag (8. Juli) bis zum Abend 15 Beben mit Stärken bis zu 2,6 auf der Richterskala.

Die Angst vor den unkontrollierbaren Kräften der Natur

Das Beben am Sonntag (7. Juli) mit einer Stärke von 4,7 nahe der Stadt Pinios zeigt einmal mehr, wie fragil das Gleichgewicht in dieser Region ist. Touristen und Einheimische sind zunehmend besorgt über mögliche Schäden und die Unsicherheit, die diese natürlichen Ereignisse mit sich bringen.

Rekordzahl von Erdbeben pro Jahr

Die geologische Lage Griechenlands, wo die afrikanische und eurasische Kontinentalplatte aufeinanderprallen, führt zu einer überdurchschnittlichen Anzahl von Erdbeben. Allein auf dem Peloponnes erlebt man jährlich etwa 2400 Beben. Diese Serie von Beben zeigt erneut die Fragilität und die unberechenbare Natur unseres Planeten.

Internationale Experten beobachten die Entwicklung mit Spannung

Die aktuellen Ereignisse in Griechenland erinnern auch an ähnliche Erdbeben in anderen europäischen Ländern. Im März erschütterte eine Serie von Beben Kroatien, während die Alpen und Süditalien ebenfalls von seismischen Aktivitäten betroffen waren. Die globale Gemeinschaft verfolgt aufmerksam die Entwicklungen in diesen Regionen und die Maßnahmen der betroffenen Länder zur Prävention und Bewältigung zukünftiger Ereignisse.

NAG

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