Ein fiktives Erdbeben mit einer Stärke von 6,9 erschüttert vom Oberrhein bis Mannheim – Doch keine Panik! Dies ist nur das Szenario der ersten EU-Katastrophenschutzübung „Magnitude“, die vom 24. bis 26. Oktober in Baden-Württemberg stattfindet. Rund 1000 Teilnehmer, einschließlich Feuerwehr, DLRG, Deutsches Rotes Kreuz und viele internationale Einsatzkräfte aus Ländern wie Frankreich und Griechenland, trainieren für den Ernstfall. Bürgermeister Dr. Volker Proffen betont die Notwendigkeit solcher Übungen, um auf mögliche Katastrophen in einer Region mit riskanten Industrien und einer komplexen Infrastruktur vorbereitet zu sein.
Der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl unterstreicht, dass die Herausforderungen im Katastrophenschutz in Deutschland und Europa enorm sind. „Üben, üben, üben“ sei das Motto, um international besser zusammenarbeiten zu können. An verschiedenen Standorten in Mannheim wird getestet, wie Einsatzkräften in Krisensituationen geholfen werden kann, insbesondere wenn Verkehrswege zerstört sind. Unter dem Übergang der „Analytischen Taskforce“ wird auch vom Team aus Griechenland zusammen mit der ATF Mannheim trainiert, um die Sicherheit in besonderen Krisenlagen zu gewährleisten laut Informationen von www.mannheim.de.