Groß-GerauHessen

Experten warnen vor weiterem Anstieg der ASP-Fälle in Groß-Gerau

Gelobtes Krisenmanagement in Hessen im Umgang mit der ASP

Ein starkes Team im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest

Seit einem Monat hält die Afrikanische Schweinepest Südhessen in Atem. Die Landesbehörden sowie Kreis- und Stadtverwaltungen arbeiten auf Hochtouren, um die Ausbreitung der virusbedingten Tierseuche einzudämmen. Mit insgesamt 159 getesteten Wildschweinkadavern und 22 positiven Fällen im Kreis Groß-Gerau bedeutet dies eine ernste Herausforderung für die Region.

Die Europäische Union hat die Krisenarbeit in Hessen gelobt und betont, wie wichtig die schnellen und zielgerichteten Maßnahmen sowie die länderübergreifende Kooperation sind. Die Experten empfehlen, dass die bisherigen Vorkehrungen beibehalten werden, insbesondere die Suche mit Hunden und Drohnen, um das Seuchengebiet genau zu bestimmen.

Der Einsatz moderner Technologien im Kampf gegen die Seuche

Im Kreis Groß-Gerau zeigen Hundeführer und Drohnenexperten der EUVET-Delegation, wie effektiv die Suche nach Wildschweinkadavern durchgeführt wird. Mit durchdachten Methoden und der Nutzung von Elektrozäunen wird versucht, die Ausbreitung der Seuche zu stoppen.

Mit neuen Hinweisschildern, die mit einem QR-Code versehen sind, informieren die Behörden die Bürger über die geltenden Regeln im Infektionsgebiet. Diese präventive Maßnahme soll dabei helfen, die Bevölkerung für die Risiken der Seuche zu sensibilisieren und die Ausbreitung einzudämmen.

Unterstützung für die Bürger im Umgang mit der ASP

Um Fragen und Unsicherheiten der Bevölkerung zu beantworten, wurde im Kreis Groß-Gerau ein Bürgertelefon eingerichtet. Unter der Nummer 0 61 52/98 98-4000 können Bürger von 8 bis 18 Uhr täglich Unterstützung erhalten.

Die Bemühungen der Behörden und Experten zeigen, dass ein gemeinsamer Einsatz und effektive Maßnahmen entscheidend sind, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen und die Region zu schützen.

NAG

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