Tipps zur Stressbewältigung bei Autobahn-Staus
Der Sommer ist da, die Ferienzeit beginnt, und mit ihr steigt die Wahrscheinlichkeit, in einem Stau auf der Autobahn festzustecken. Aber wie reagieren die Autofahrer auf diese Herausforderung? Eine aktuelle Umfrage der Tankstellenkette HEM hat einige interessante Einblicke geliefert.
Staus sind für 61 Prozent der Befragten ein regelmäßiges Ärgernis. Besonders häufig treten diese im Feierabendverkehr am späten Nachmittag auf, wobei der Freitag als staureichster Wochentag gilt. Doch nicht jeder Stau muss zur Geduldsprobe werden – 69 Prozent der Autofahrer nutzen die Zeit, um sich im Radio über die Verkehrslage zu informieren oder Musik zu hören.
Was aber tun, wenn der Verkehr zum Erliegen kommt und die Stimmung zu kippen droht? Die meisten Autofahrer bleiben gelassen, nur wenige reagieren mit Frustration oder Wut. Raststätten spielen dabei eine wichtige Rolle – 57 Prozent nutzen die Pause für den Toilettengang, 41 Prozent schätzen es, sich die Beine zu vertreten, und 21 Prozent versorgen sich mit Snacks und füllen den Tank auf.
Ein respektvolles Verhalten untereinander ist ebenfalls entscheidend. 86 Prozent bilden eine Rettungsgasse, 76 Prozent halten ausreichend Abstand, und 50 Prozent schalten den Motor bei längerem Stillstand ab, um Kraftstoff zu sparen. Ärgerlich finden die meisten Autofahrer eine fehlende Rettungsgasse und aggressive Fahrer.
Obwohl die meisten Staus nur zwischen zehn und 30 Minuten dauern, sehen viele Autofahrer die verlorene Zeit als größtes Problem. Die Ungewissheit darüber, wie lange der Stau noch andauern wird, ärgert hingegen fast jeden Dritten.
Weitere Tipps zur Stressbewältigung:
- Entspannungsübungen im Auto durchführen, wie bewusstes Atmen oder Schulterkreisen
- Persönliche Lieblingsmusik oder Hörbücher mitnehmen, um sich abzulenken
- Gespräche mit Mitfahrern führen, um die Zeit angenehmer zu gestalten
- Gesunde Snacks und Getränke einpacken, um den Hunger zu stillen
Immer daran denken: Ein Stau ist zwar ärgerlich, aber mit der richtigen Einstellung und Vorbereitung kann man auch diese Herausforderung meistern.
