Der Wettlauf um die Führung der Konservativen Partei in Großbritannien gewinnt an Fahrt, während sich immer mehr prominente Unterstützer hinter die Kandidaten stellen. Eine dessen ist Mrs. Badenoch, die von einigen als die nächste Margaret Thatcher gesehen wird. Diese Sichtweise äußerte Ms. Trott in einem Artikel für The Telegraph. Sie betonte, dass die Bedingungen für die nächste Wahl Ähnlichkeiten mit der Wahl 1979 aufweisen könnten, als Thatcher die Macht von den Labour-Party übernahm.
Ms. Trott machte deutlich, dass es an der Zeit sei, einen Führer zu finden, der „stark, authentisch und entschlossen“ ist. Ihr Vertrauen in Kemi Badenoch beruht auf der Überzeugung, dass diese bereit ist, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, schwierige Entscheidungen zu treffen und für ihre Prinzipien einzustehen.
Unterstützung von prominenter Seite
Ein weiteres bedeutendes Zeichen der Unterstützung für Badenoch kam von Mr. Abbott, der im Handelsrat unter ihrer Präsidentschaft tätig war, als Großbritannien der Trans-Pazifischen Partnerschaft beitrat. Abbott empfand diesen Beitritt als einen „massiven Coup“ für Großbritannien und als Beweis für das Gewicht des Landes auf der globalen Bühne. Er lobte die harte Arbeit und das Detailbewusstsein von Badenoch, die diesen Schritt möglich gemacht haben.
Seine Unterstützung für Badenoch geht über den Handel hinaus; er schätzt sie auch für ihren stetigen Einsatz für eine land ohne Diskriminierung, die auf Meritokratie, Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz basiert. Diese Prinzipien machen sie zu einer besonderen Kandidatin in den Augen vieler Konservativer.
Auf der anderen Seite des Spektrums sprach Mr. Cleverly in seiner ersten großangelegten Leiterschaftsrede über die Herausforderungen und Visionen der Konservativen. Er verglich Sir Keir Starmer und Reform-Politiker Nigel Farage, indem er sagte, sie seien „zwei Seiten derselben Medaille“. Cleverly kritisierte deren negative Sicht auf die Zukunft des Vereinigten Königreichs und betonte die Notwendigkeit, eine konservative Vision für ein „starkes, selbstbewusstes und souveränes modernes Großbritannien“ zu entwickeln.
Er warf den beiden vor, zu glauben, dass die besten Tage des Landes vorbei seien – eine Sichtweise, die Cleverly entschieden zurückweist. Seiner Meinung nach muss die Partei eine positive Vorstellung davon entwickeln, wie Großbritannien in Zukunft aussehen soll, anstatt in der Vergangenheit zu leben oder den negativen Narrativen zu folgen.
Dieser interne Wettbewerb und die dynamische Unterstützung für Badenoch unterstreichen das Bestreben innerhalb der Partei, eine Führungsfigur zu finden, die dem Land ein neues Vertrauen gibt. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Badenoch oder andere Kandidaten die Unterstützung der Wählerschaft gewinnen können und wie sie die Zukunft der Konservativen Partei gestalten wollen.