GroßbritannienMülheim an der Ruhr

Pérez in der Krise: Druck steigt bei Red Bull vor dem Großen Preis von Großbritannien

Das Formtief von Sergio Pérez bei Red Bull: Druck steigt

Der Grand Prix von Großbritannien am kommenden Sonntag wird für Sergio Pérez eine Herausforderung sein. Der Formel-1-Vizeweltmeister aus Mexiko steckt derzeit in einem Leistungstief und muss das Rennen vom Ende des Feldes aus starten. Pérez hatte in der Qualifikation einen Fehler gemacht und landete nur auf dem 19. Platz. Dies bestätigt, dass er unter besonderer Beobachtung steht.

Die Vertragsverlängerung und die aktuellen Schwierigkeiten

Bereits Anfang Juni hatte Red Bull den Vertrag mit Pérez bis Ende 2026 verlängert, doch seitdem gab es einige Rennen, in denen seine Leistung schwach war. Dies wird besonders von Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko kritisch gesehen. Pérez liegt unter Druck, was auch seine Gesten zeigen. Doch selbst der Teamchef Christian Horner zeigt Verständnis für die Situation. Man kann sich jedoch momentan keine weiteren Fehler leisten.

Der Blick auf die Zukunft von Racing Bulls

Die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft, in die die Ergebnisse beider Piloten einfließen, ist von großer Bedeutung. Die Platzierung beeinflusst nicht nur das Team, sondern auch die Auszahlung von Boni an die Mitarbeiter. Ein möglicher Fahrerwechsel bei Racing Bull könnte bald anstehen, was sich auch auf Red Bull auswirken würde. Die Shareholder haben bereits festgestellt, dass Racing Bulls als Junior-Team betrachtet wird.

Daniel Ricciardo, 36 Jahre alt, könnte möglicherweise im kommenden Jahr den Platz von Pérez einnehmen, um neben dem Japaner Yuki Tsunoda (24) und potenziell Liam Lawson (22) zu fahren. Es bleibt aber abzuwarten, ob Lawson eine Option für Red Bull neben Max Verstappen sein könnte.

NAG

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