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Prinzessin Anne gewinnt Herzen: Beliebtheit trotz Pferdevorfall

Die aktuelle Umfrage zeigt, dass König Charles und seine Schwester Prinzessin Anne in Großbritannien hohe Zustimmungswerte genießen, während Prinz Andrew mit nur 5 Prozent positiver Meinung extrem unbeliebt ist, was die öffentliche Wahrnehmung der Royals vor dem Jahrestag der Thronbesteigung reflektiert.

In Großbritannien wird die Monarchie weiterhin intensiv beobachtet, insbesondere im Hinblick auf die Ansichten der Bevölkerung über die Mitglieder der königlichen Familie. Eine aktuelle Umfrage zeigt überraschende Trends in der Wahrnehmung von König Charles und anderen Royals, was einen Einblick in die öffentlichen Meinungen zur britischen Monarchie gibt.

Eine Umfrage, die vom Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde, fand vom 14. bis 15. August statt und befragte 2.021 Erwachsene. Die Ergebnisse sind spannend und zeigen sowohl Anschlüsse als auch Abneigungen gegenüber den verschiedenen Royals. So erhielt König Charles eine hohe Zustimmungsrate und rangiert in der Beliebtheitsskala über seinen Verwandten. Dies hinterlässt einen positiven Eindruck, insbesondere angesichts des bevorstehenden Jahrestages seiner Thronbesteigung.

Beliebtheit der Royals im Fokus

Besonders erwähnenswert ist die positive Wahrnehmung von Prinzessin Anne, der Schwester von König Charles. Ungeachtet eines kürzlichen Vorfalls mit einem Pferd, der zu einer vorübergehenden Abwesenheit führte, zeigt sich die Bevölkerung loyal und schätzt ihren Einsatz für die Krone. Tatsächlich betrachten 71 Prozent der Befragten Prinzessin Anne positiv, was einen stabilen Anstieg im Vergleich zu den Werten im Mai darstellt. Im Gegensatz dazu stehen diejenigen, die ein negatives Bild von ihr haben: Nur 11 Prozent äußern sich kritisch über die Princess Royal. Damit liegt sie besser da als ihr Neffe, Prinz William, und seine Frau, Herzogin Kate, die ebenfalls nicht die besten Werte erreichen.

Gleichzeitig bleibt die Beliebtheit von Prinz Harry konstant wechselhaft. Der 39-Jährige, der das Königshaus zusammen mit seiner Frau, Herzogin Meghan, verlassen hat und in einen öffentlichen Streit mit seinen Bruder verwickelt ist, erhält von weniger als einem Drittel der Befragten (30 Prozent) positive Rückmeldungen. Die Verbindung zur Monarchie scheint für ihn angesichts der gegenwärtigen Spannungen immer schwieriger zu werden.

Am schlechtesten schneidet jedoch Charles‘ Bruder, Prinz Andrew, ab. Aufgrund seiner Verwicklungen in einen umstrittenen Skandal wird er nur noch selten in der Öffentlichkeit gesehen. Die Umfrage zeigt, dass lediglich 5 Prozent der Befragten ein positives Bild von ihm haben – ein Rekordtief. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen und die Notwendigkeit der Royal Family, mit ihrer öffentlichen Wahrnehmung umzugehen, während sie sich mit vergangenen Kontroversen und den Erwartungen der Bürger auseinandersetzen muss.

Insgesamt präsentiert die Umfrage eine facettenreiche Sicht auf die royalen Persönlichkeiten und unterstreicht, wie wichtig es für die Mitglieder der königlichen Familie ist, sich im öffentlichen Auge korrekt darzustellen. Mit König Charles im Fokus und dem bevorstehenden Jahrestag hat die königliche Familie die Möglichkeit, die positiven Aspekte ihrer Wahrnehmung zu festigen und möglicherweise auch die weniger beliebten Mitglieder im Licht neuer Initiativen zu rehabilitieren.

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