Red Bull Racing: Pérez unter Druck!
Die aktuelle Situation bei Red Bull Racing sorgt für Aufsehen: Der mexikanische Formel-1-Fahrer Sergio Pérez steht unter besonderer Beobachtung, nachdem er beim Großen Preis von Großbritannien von ganz hinten starten musste.
Druck auf Pérez wächst
Nach einem Fehler in der Qualifikation, bei dem Pérez von der Strecke abkam und im Kies steckenblieb, geriet der Fahrer verstärkt in die Kritik. „Es war ein dummer Fehler“, gab der 34-Jährige zu und erreichte nur den 19. Platz. Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko kommentierte bei Sky: „Es kommt alles zusammen.“
Die Frustration im Team ist deutlich spürbar. „Er ist unter Druck. Das sieht man an seinen ganzen Gesten“, stellte Marko fest. Teamchef Christian Horner ergänzte: „Das ist natürlich nicht das, was wir uns im Moment leisten können.“
Ungewisse Zukunft bei Racing Bull
Neben Pérez stehen auch Veränderungen beim Schwester-Team Racing Bull im Raum. Marko machte deutlich, dass die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft, in die die Leistungen beider Teams einfließen, entscheidend ist. „Die ganzen Boni, die an die Mitarbeiter ausgezahlt werden, hängen von der Platzierung in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ab“, betonte er.
Es könnte personelle Veränderungen bei Racing Bull geben, die sich auch auf Red Bull auswirken. In der Sommerpause im August soll die Situation analysiert und entsprechende Schritte eingeleitet werden. Medien spekulieren bereits über die Möglichkeit, dass Daniel Ricciardo Pérez im kommenden Jahr ersetzen könnte, um Platz für Liam Lawson neben Yuki Tsunoda zu schaffen.
Die Zukunft bei Red Bull bleibt also ungewiss und die Spannung im Team steigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.
– NAG
