GüterslohSchweiz

Unwetterwarnung für Graubünden und Tessin: Katastrophale Regenfälle und Erdrutsche bedrohen Sicherheit der Bewohner

Extreme Unwetter bedrohen Schweiz – Vorsichtsmaßnahmen dringend notwendig

In den Schweizer Ferienkantonen Graubünden und Tessin herrscht zum dritten Mal in Folge heftiger Regen, der die Bevölkerung in Angst versetzt. Die Gefahrenstufe drei von fünf ist bis heute Abend gültig, und die Behörden warnen eindringlich davor, Gewässer und steile Hänge zu meiden sowie tiefer gelegene Gebiete zu meiden, die bei Überschwemmungen gefährlich werden können. Das Ausmaß der Unwetter lässt die Menschen aufhorchen und erfordert dringende Maßnahmen, um mögliche Katastrophen zu verhindern.

Risiko für Erdrutsche und Überflutungen steigt

Vor kurzem kam es zu schwerwiegenden Ereignissen in den betroffenen Regionen. Im Tessin starben sechs Menschen bei Erdrutschen und Überflutungen, darunter drei Frauen aus Baden-Württemberg. In Graubünden wurden vor zwei Wochen vier Menschen von Wassermassen mitgerissen, wobei nur eine gerettet werden konnte. Obwohl bisher keine weiteren Katastrophen gemeldet wurden, ist das Risiko für weitere Erdrutsche und Überflutungen nach wie vor hoch.

Einsatz von Hubschraubern zur Evakuierung

Rettungskräfte haben in der Umgebung des Maggiatals neun Menschen vorsorglich mit Hubschraubern evakuiert, um sie vor den herannahenden Unwettern in Sicherheit zu bringen. Einige Einwohner weigerten sich jedoch, trotz der Gefahr, ihre Häuser zu verlassen. In Graubünden wurde die kürzlich wiedereröffnete Autobahn A13 den starken Regenfällen standgehalten, obwohl sie zuvor durch Wassermassen beschädigt worden war.

Millionenschäden und Einsturz einer Brücke

Die Unwetter haben bereits beträchtliche Schäden verursacht, darunter der teilweise Einsturz der Autobrücke zwischen Visletto und Cevio im Tessin. Mehrere Dörfer im Maggiatal sind nun aufgrund der Zerstörung dieser Brücke nur schwer zu erreichen. Die Situation erfordert dringende Maßnahmen, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen und künftige Katastrophen zu verhindern.

NAG

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