In einem dramatischen Vorfall an einer Aral-Tankstelle in Gütersloh geriet ein Citroën Picasso in Brand, was zur tödlichen Verbrennung der 28-jährigen Natali K. führte. Ihr 35-jähriger Ehemann, Oleksandr K., erlitt schwerste Verbrennungen, konnte jedoch überleben. Die Polizei stellte zunächst einen Unfall fest, doch die Mordkommission „Nord“ ermittelt jetzt wegen fahrlässiger Tötung gegen den Ehemann, da er während des Tankens möglicherweise unvorsichtig gehandelt haben könnte. Er wurde nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus verhört, konnte jedoch keine Erklärung zum Brandgeschehen abgeben.
Überwachungsaufnahmen zeigen die letzten Momente vor dem Feuer: Oleksandr K. hantiert am Tankdeckel, während plötzlich Flammen aus dem Fahrzeug ausbrechen. Seltsamerweise reagierte Natali K. nicht auf den Brand, und die Obduktion ergab keinerlei Gewalteinwirkung. Die Ermittlungen des Mordkommissionsteam sind noch nicht abgeschlossen und weitere Gutachten stehen aus. Ein Bekannter äußerte besorgte Fragen zur Situation, die möglicherweise auf ernsthafte Probleme in der Beziehung hinweisen. Wie berichtet wurde, bleibt die Situation weiterhin angespannt und bedeckt mit Rätseln.