Enthüllung: Tschechin Krejcikova gewinnt sensationell Wimbledon
London (dpa) – Die Tenniswelt staunte heute, als die tschechische Spielerin Barbora Krejcikova in einem außergewöhnlichen Finale ihren ersten Wimbledon-Sieg errang. Die 28-jährige Krejcikova bezwang die gleichaltrige Italienerin Jasmine Paolini mit einem knappen 6:2, 2:6, 6:4. Nach fast zwei Stunden Spielzeit konnte Krejcikova den dritten Matchball verwandeln und sich so ihren zweiten Grand-Slam-Titel nach dem French-Open-Sieg im Jahr 2021 sichern.
Diese Leistung krönt nicht nur Krejcikovas Karriere, sondern markiert auch einen bedeutenden Moment in der Geschichte des Damensports. Durch ihren Sieg wird sie in der Weltrangliste am Montag vorrücken und erstmalig als Nummer Zehn gelistet werden, was ihren Status als eine der Top-Ten-Spielerinnen weiter festigt.
Krejcikovas beeindruckender Start und Paolinis kämpferischer Geist
Das spektakuläre Finale war ein Schlagabtausch zwischen Krejcikovas ruhiger Konstanz und Paolinis unermüdlichem Kampfgeist. Obwohl Krejcikova den ersten Satz dominierte, zeigte Paolini im zweiten Satz eine bemerkenswerte Leistung und zwang das Match in den Entscheidungssatz.
Dieser dritte Abschnitt war lange Zeit ausgeglichen, aber Krejcikova gelang es schließlich, sich mit einem entscheidenden Break zum 4:3 einen Vorteil zu verschaffen und letztendlich das Match für sich zu entscheiden.
Das Wimbledon-Finale war von Anfang bis Ende voller Spannung und Überraschungen und wird zweifellos als eines der denkwürdigsten in die Geschichte eingehen.
Das Aus für die Favoritinnen und die Zukunft des Damen-Tennis
Das diesjährige Wimbledon-Turnier war geprägt von unerwarteten Ergebnissen und dem vorzeitigen Ausscheiden zahlreicher Titelanwärterinnen. Mit dem Sieg von Krejcikova wird ein neues Kapitel im Damen-Tennis aufgeschlagen, das von unberechenbaren Wendungen und einer neuen Generation von Spielerinnen geprägt ist.
Das umgerechnete Preisgeld von 3,2 Millionen Euro für Krejcikova veranschaulicht die Bedeutung dieses Triumphes und wird zweifellos dazu beitragen, dass ihr Name nun fest in der Tennisgeschichte verankert ist.
– NAG