Hagen

Engel der OGS: Emotionaler Abschied nach 30 Jahren – Ingrid Jäger Schmermund geht in den Ruhestand

„Gemeinschaft, Solidarität, und Lernort für Kinder“

Ingrid Jäger Schmermund, eine engagierte Erzieherin, tritt nach 30 Jahren in der Offenen Ganztagsschule (OGS) an der Karl-Ernst-Osthaus-Schule in den Ruhestand. Ein Rückblick zeigt ihre bedeutende Arbeit und den Einfluss auf die Gemeinschaft.

Beginn einer Ära der Betreuung an der Matthäus-Kirche

Das Abenteuer für Ingrid Jäger Schmermund begann im Jahr 1995 in einem bescheidenen Turmzimmer der Hagener Matthäus-Kirche. Eltern hatten sich zusammengetan, um die Betreuung ihrer Grundschulkinder über Mittag sicherzustellen. Die Erzieherin war schnell von der Idee überzeugt und bildete damit den Grundstein für eine Ära der Fürsorge und Bildung.

Engagement und Wachstum in der OGS

Die OGS an der Karl-Ernst-Osthaus-Schule begann mit 42 Kindern und ist heute auf beeindruckende 160 Kinder angewachsen. Dieser Anstieg spiegelt die steigende Nachfrage nach professioneller Betreuung wider. Trotz bürokratischer Aufgaben betont Ingrid Jäger Schmermund die essenzielle Bedeutung eines starken Teams für den reibungslosen Ablauf der OGS.

Wichtige Lernorte für Kinder schaffen

Die Leidenschaft von Ingrid Jäger Schmermund für sportliche Aktivitäten mit den Kindern zeigt sich im Engagement für Spiele wie Tischtennis und Gesellschaftsspiele. Diese Aktivitäten dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern fördern auch wichtige Fähigkeiten wie Koordination und das Einhalten von Regeln. Die OGS ist somit ein bedeutsamer Ort für Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder.

Ausblick in die Zukunft

Nach ihrem Abschied plant Ingrid Jäger Schmermund, sich ehrenamtlich zu engagieren und den Kontakt zum Team aufrechtzuerhalten. Die Gemeinschaft, Solidarität und Rücksichtnahme, die sie in ihrer Arbeit vermittelt hat, werden weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Kinder leisten.

NAG

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