Hagen

Junge Hagener gestalten die Zukunft: Kreativer Workshop für lebendiges Hagen

Hagen hält das Ruder in den Händen der Jugend

Die Zukunft einer Stadt liegt in den Händen ihrer jungen Einwohner, und in Hagen sollen genau sie nun eine Stimme bekommen, um aktiv an der Gestaltung ihrer Heimatstadt mitzuwirken. Die Fernuniversität und der Hagener Unternehmerrat haben gemeinsam einen Kreativ-Workshop ins Leben gerufen, der es engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 25 Jahren ermöglicht, ihre Ideen und Visionen für die Zukunft der Stadt einzubringen. Unter dem Motto „Hagener Denklabor für die Zukunft“ sollen frische Impulse für den bevorstehenden Zukunftsprozess der Stadt gesetzt werden.

Einbeziehung der jungen Generation

Der Gedanke, die jungen Menschen aktiv einzubeziehen, wird von Prof. Ada Pellert, Rektorin der Fernuniversität, und Winfried Bahn, Initiator des Hagener Unternehmerrates, stark betont. Durch die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft soll nicht nur der Nachwuchs gefördert, sondern auch der Standort Hagen gestärkt werden. Die Einbindung der jungen Generation in stadtgesellschaftliche Themen soll dazu beitragen, die Stadt lebendiger und attraktiver zu gestalten, indem ihre Sichtweise und Wahrnehmung in die Planungen einfließen.

Insbesondere interessiert dabei, wie die jungen Menschen Hagen erleben, was sie als positiv empfinden und was sie priorisiert verbessern würden. Es gilt, die Stadt aus ihren Augen zu betrachten und ihre Meinungen ernst zu nehmen, um gemeinsam zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.

Gemeinsamer Workshop für Ideen und Visionen

Der Workshop, der am Freitag, den 13. September, auf dem Campus der Fernuniversität in Hagen stattfindet, bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, zu verschiedenen Themenbereichen wie Mobilität, Bildung, Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Kultur und Freizeit ihre Ideen einzubringen. Unterstützt von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen konkrete Maßnahmen erarbeitet werden, um die Visionen für ein lebendiges und modernes Hagen umzusetzen.

Die Ergebnisse des Denklabors werden abschließend der Hagener Politik und der Stadtöffentlichkeit präsentiert, um sicherzustellen, dass die erarbeiteten Ideen Gehör finden und nicht ungenutzt in Schubladen verschwinden. Ein weiterer Bestandteil des Projekts ist eine öffentliche Umfrage zur Wahrnehmung der Stadt durch Jugendliche, die eine Datenbasis für die Diskussionen liefern soll und allen Interessierten die Möglichkeit gibt, sich am Ideenentwicklungsprozess für die Zukunft Hagens zu beteiligen.

Die Stadt Hagen setzt damit ein Zeichen, dass sie auf die Kreativität und Innovationskraft ihrer jungen Bewohner vertraut und sie als wichtige Akteure in der Entwicklung ihrer Heimatstadt ansieht. Gemeinsam können sie dazu beitragen, Hagen zu einem lebendigen und attraktiven Ort für alle zu gestalten.

NAG

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