Hagen

Neuer Anfang: Henning Waskönig übernimmt Leitung der Diakonie Mark-Ruhr

Nach 14 Jahren wurde Pfarrerin Martina Espelöer als Vorsitzende der Diakonie Mark-Ruhr verabschiedet, und Pfarrer Henning Waskönig aus Hagen trat am 1. Juli 2023 als ihr Nachfolger an, was die erfolgreiche Integration der diakonischen Werke in der Region unterstreicht und die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Diakonie stärkt.

Hagen. Die jüngsten Veränderungen im Verwaltungsrat der Diakonie Mark-Ruhr (DMR) zeigen nicht nur einen Führungswechsel, sondern reflektieren auch eine tiefere Verbundenheit und Zusammenarbeit zwischen Kirche und Diakonie in der Region.

Neuer Vorsitzender bringt frischen Wind

Mit dem Ausscheiden von Pfarrerin Martina Espelöer, die 14 Jahre als Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Iserlohn tätig war, wird Pfarrer Henning Waskönig als neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats der DMR begrüßt. Waskönig, der auch Superintendent des Ev. Kirchenkreises Hagen ist, trat seine neue Rolle am 1. Juli an und wird fortan die Geschicke der DMR mit einem erfahrenen Team von bis zu 14 Mitgliedern leiten. Der Verwaltungsrat setzt sich aus Experten aus den Bereichen Recht, Theologie, Betriebswirtschaft, Gesundheit und Politik zusammen, die die Verantwortung für die Überwachung der Geschäftsführung und die Sicherstellung der Interessen der Gesellschafter tragen.

Integration der diakonischen Werke

Der Wechsel im Verwaltungsrat ist ein wichtiges Signal für die kontinuierliche Integration der diakonischen Werke der Kirchenkreise Hagen, Hattingen-Witten, Iserlohn und Schwelm. Diese vier Kirchenkreise fusionierten 2011 zur Diakonie Mark-Ruhr. Die DMR hebt hervor, dass die Zusammenlegung der Ressourcen und Kompetenzen der verschiedenen Kirchenkreise nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch eine größere Gemeinschaft und eine Stärkung der diakonischen Arbeit in der Region zur Folge hat.

Stärkung von Kirche und Diakonie

Der theologischer Geschäftsführer der DMR, Pfarrer Matthias Börner, sieht die zukünftige Zusammenarbeit unter Waskönigs Leitung optimistisch. „Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit Henning Waskönig, die bereits in der Vergangenheit bewährt war. Dieser Wechsel wird das Bewusstsein für die Zusammengehörigkeit von Kirche und Diakonie weiter stärken“, sagt Börner. Er stellt damit die Bedeutung heraus, die die Kooperation zwischen diesen beiden Institutionen für die gesellschaftlichen Herausforderungen in der Region hat.

Persönliche Motivation und Engagement

Henning Waskönig betont, wie wichtig ihm diese neue Aufgabe ist: „Ich freue mich sehr, dass ich jetzt noch etwas näher an die Diakonie Mark-Ruhr herangerückt bin. Diese neue Herausforderung nehme ich gerne an und sehe den vielen Begegnungen und Kontakten mit Freude entgegen.“ Sein Engagement zeigt, dass der neue Vorsitzende sowohl die Tradition der DMR respektiert als auch bereit ist, innovative Ansätze zur Weiterentwicklung der diakonischen Angebote zu verfolgen. Dieser Wechsel ist nicht nur ein interner Austausch, sondern möglicherweise auch der Beginn einer neuen Ära in der diakonischen Arbeit der Region.

Insgesamt zeigt dieser Führungswechsel, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Kirchenkreisen ist und dass die DMR eine zentrale Rolle in der Unterstützung und Versorgung der Gemeinschaft spielt. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die integrative Strategie unter der neuen Führung weiter entfaltet.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"