In einem unterhaltsamen Gespräch hat der britische Premierminister Keir Starmer vor Kurzem enthüllt, dass die Downing Street nun ein neues pelziges Mitglied hat. Der 62-Jährige berichtete in einem Interview mit der BBC, dass ein Sibirisches Kätzchen namens Prince in die amtliche Residenz eingezogen ist. Mit seinem schneeweißen Fell und den auffälligen blauen Augen ist Prince ein echter Hingucker und bringt frischen Wind in das Familienleben des Premierministers.
Starmer berichtete, dass die Entscheidung für das Kätzchen durchaus Interessantes zu bieten hatte. Ursprünglich hatten seine Kinder den Wunsch geäußert, einen Deutschen Schäferhund zu adoptieren. Diese Idee wurde jedoch nicht gut aufgenommen, und ein Zuhörer äußerte sich entsetzt darüber, dass der Premierminister nicht auf die Wünsche seiner Kinder eingegangen sei. „Es war ein langer Sommer der Verhandlungen“, erklärte Starmer und fügte hinzu, dass letztendlich die Kinder sich für die Katze entschieden hatten, was Teil eines Deals während des Umzugs in die Downing Street war.
Eine lange Tradition von Haustieren
Prince ist nicht das erste Haustier, das die Downing Street bewohnt. Der Kater Larry, als „Chief Mouser to the Cabinet Office“ bekannt, hat bereits jahrelange Erfahrung als Mäusefänger und ist eine Institution im Regierungssitz. Larry ist ungefähr 17 Jahre alt und wurde während der Amtszeit von David Cameron im Jahr 2011 aufgenommen. Seine Hauptaufgabe scheint zwar das Vertreiben von Journalisten zu sein, doch seine Anwesenheit ist auch ein Symbol für die familiäre Atmosphäre, die die Starmers in die Residenz bringen.
Die Starmers haben beim Einzug auch die Katze Jojo mitgebracht, was darauf hindeutet, dass sie eine tierfreundliche Familie sind. Es ist amüsant zu beobachten, wie das Leben der Premierminister teils von den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Haustiere beeinflusst wird. Starmer ist bereits der sechste Premierminister, der unter einem Dach mit Larry lebt, und die Regierung plant bereits, wie sie die Bevölkerung einmal über den Tod des beliebten Katers informieren wird, was die Eigenheiten der britischen Politik hervorhebt.
Die Entscheidung, ein weiteres Haustier in die Downing Street zu bringen, zeigt nicht nur die menschliche Seite von Keir Starmer, sondern auch die Tradition der britischen Premierminister, die oft von Tieren begleitet werden. Solche Geschichten veranschaulichen, dass hinter der politischen Fassade auch ganz normale Aspekte des Lebens existieren, was für viele Bürger ansprechend und verbindend wirkt.
