Die Hoffnung von Jonas Vingegaard bei der Tour de France
Die 111. Tour de France hat die Herzen der Radsportfans höher schlagen lassen, als der dänische Rad-Star Jonas Vingegaard in einem epischen Schlagabtausch mit Tadej Pogacar stand. Nach zwei deutlichen Niederlagen in den Pyrenäen am vergangenen Wochenende bleibt die Hoffnung auf einen möglichen Leistungseinbruch seines Widersachers.
Vingegaard äußerte die Hoffnung, dass Pogacar möglicherweise einen „schlechten Tag“ haben könnte, wie es in den letzten zwei Jahren vorgekommen war. Der Titelverteidiger gab zu, dass es schwer werden würde, wenn Pogacar weiterhin auf seinem aktuellen Niveau fahren würde.
Ein spannendes Duell auf der Königsetappe
Auf der Königsetappe konnte Pogacar Vingegaard zum zweiten Mal in Folge hinter sich lassen und rollte am Sonntag mit einem Vorsprung von etwas mehr als einer Minute über die Ziellinie. In der Gesamtwertung liegt der Gesamtführende Pogacar satte 3:09 Minuten vor Vingegaard.
Der Gesamtzweite hat jedoch noch zwei herausfordernde Etappen in den Alpen sowie das finale Einzelzeitfahren in Nizza, um zu versuchen, Pogacar von seinem dritten Gesamtsieg bei der Tour de France abzuhalten.
Vingegaards Anerkennung für Pogacars Stärke
Selbst nach der Niederlage zeigte sich Vingegaard zufrieden mit seiner eigenen Leistung. Trotz der Enttäuschung über den Sieg seines Konkurrenten gab er zu, dass sein Auftritt auf dem letzten Anstieg eine der besten Leistungen seines Lebens gewesen sei. Sein sportlicher Leiter Grischa Niermann teilte diese Einschätzung und betonte, dass Pogacar momentan als unschlagbar erscheint.
Dennoch lässt das Team von Vingegaard den Kopf nicht hängen und bereitet sich auf die finalen Etappen vor. Der montägliche Ruhetag bietet die Gelegenheit, sich zu erholen und neue Kraft zu tanken, bevor das spannende Duell in die entscheidende Phase geht.
– NAG