Fortschritte in der Schmerzbehandlung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die monatliche Schmerzkonferenz am Universitätsklinikum Halle (Saale) hat sich zu einem bedeutenden Format für den Austausch von Fachwissen und Erfahrung in der Schmerztherapie entwickelt. Diese Veranstaltung, die jeden dritten Mittwoch um 15.30 Uhr stattfindet, bringt Fachleute der Kliniken für Anästhesiologie und des Berufsgenossenschaftlichen Klinikums Bergmannstrost Halle zusammen, um anstehende Herausforderungen in der Schmerzbehandlung zu erörtern.
Einladung an alle Fachkollegen
Die Konferenz steht offen für Kolleginnen und Kollegen aus anderen Einrichtungen sowie niedergelassene Mediziner. Diese Gelegenheit fördert nicht nur die interdisziplinäre Zusammenarbeit, sondern ermöglicht es den Teilnehmern auch, eigene Patientenfälle vorzustellen. Interessierte Fachleute können sich unter der Telefonnummer 0345 557 5911 oder per E-Mail an lilit.floether@uk-halle.de anmelden.
Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes
Ein nicht unerheblicher Aspekt der Schmerzkonferenz ist die kontinuierliche Weiterbildung, die hier betrieben wird. Die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) hat die Konferenzen anerkannt, wodurch Teilnehmende Fortbildungspunkte erwerben können. Durch die Vorstellung konkreter Patientenfälle wird das theoretische Wissen mit praktischen Erfahrungen kombiniert, was die Qualität der Schmerztherapie erheblich steigern kann.
Einzigartige Ressourcen für die Teilnehmer
Teilnehmende können die Zugangsdaten über veranstaltung.anaesthesie@uk-halle.de anfordern. Hierbei ist es wichtig, die persönliche Eintragungsnummer (EFN) anzugeben, um die Meldung der Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer zu gewährleisten. Diese organisatorischen Details zeigen, wie sehr die Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Wert auf Professionalität und Nachverfolgbarkeit legt.
Unterstützung für Fragen und Anliegen
Das Sekretariat der Klinik steht für Rückfragen zur Verfügung und ist unter 0345 557 2322 erreichbar. Dies bietet den Teilnehmern eine Anlaufstelle für Informationen und hilft, mögliche Unsicherheiten zu klären.
Fazit: Bedeutung der interdisziplinären Schmerzkonferenz
Die Schmerzkonferenz stellt nicht nur eine Plattform für den Austausch innerhalb der Fachwelt dar, sondern trägt auch zur Verbesserung der Patientenversorgung bei. Indem Fachleute ihre Erkenntnisse und Erfahrungen teilen, wird eine grundlegende Basis geschaffen, die letztlich den betroffenen Patienten zugutekommt. Durch diese engagierte Zusammenarbeit wird die Schmerztherapie in der Region kontinuierlich optimiert.
– NAG