Hamburger Schulen stehen vor einem bedeutenden Wandel: Der Bezirk Nord setzt alles daran, die gefährlichen „Elterntaxis“ vor Schulen zu eliminieren! In einem entschlossenen Schritt werden bereits die Adolph-Schönfelder-Schule, die Katholische Schule St. Antonius und die Grundschule Ballerstaedtweg in Ohlsdorf ins Visier genommen. Diese Schulen stehen nun im Fokus, um sofortige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Schulkinder zu ergreifen, wie die Bezirksversammlung Nord am Donnerstagabend einstimmig beschloss.
Zu den diskutierten Maßnahmen gehören die Einrichtung von Schulstraßen, die während der Schulzeiten für Autos gesperrt werden sollen, sowie Hol- und Bringzonen in sicherer Entfernung zur Schule. Halteverbotszonen und angehobene Zebrastreifen stehen ebenfalls auf der Liste der Möglichkeiten, um den Verkehr vor den Schulen sicherer zu gestalten. Angesichts der jüngsten Kontrollen, bei denen die Polizei über 1.000 Strafzettel an Eltern ausstellte, wird deutlich, dass dieser Schritt nötig ist. Der Druck auf die Behörden wächst, die Sicherheit der Kinder deutlich zu erhöhen und Gefahren vor den Schulen zu bannen, wie www.ndr.de berichtet.