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Daniel Altmaier scheitert in Hamburg – Struff kämpft sich in Gstaad durch

Neues Talent auf dem Court: Daniel Altmaier kämpft in Hamburg

Das ATP-500-Turnier in Hamburg sorgte für überraschende Ergebnisse, als der 25-jährige Daniel Altmaier bereits in der ersten Runde gegen Flavio Cobolli ausschied. Trotz eines spannenden Matches konnte Altmaier die Niederlage nicht abwenden und verlor in drei Sätzen mit 4:6, 7:6 (8:6) und 3:6. Der Profi aus Kempen am Niederrhein zeigte sich enttäuscht über seine Leistung und erklärte auf der Pressekonferenz, dass er nicht das richtige Momentum für den Sieg finden konnte.

Während Altmaier sein Turnier früh beenden musste, kämpfte sich Lokalmatador Jan-Lennard Struff beim ATP-Turnier in Gstaad, Schweiz, erfolgreich durch. Gegen Albert Ramos gelang es Struff, einen Rückstand im ersten Satz zu drehen und mit beeindruckender Leistung das Match im Tiebreak für sich zu entscheiden. Struff wehrte dabei drei Satzbälle ab und zeigte seine Entschlossenheit auf dem Court.

In der Zwischenzeit bereitet sich Alexander Zverev trotz einer Knieverletzung, die er bei Wimbledon erlitten hat, auf sein erstes Match in Hamburg vor. Der Olympiasieger und Titelverteidiger wird gegen den niederländischen Qualifikanten Jesper de Jong antreten und hofft auf einen erfolgreichen Start ins Turnier.

Es war jedoch nicht nur Glanz und Gloria für die deutschen Spieler, denn Henri Squire musste sein Match aufgrund von Krankheit gegen Francisco Cerundolo absagen. Trotz dieser Rückschläge bleibt der deutsche Tennis-Nachwuchs hoch motiviert und zeigt beeindruckende Leistungen auf internationaler Ebene. Mit Spielern wie Struff und Zverev hat Deutschland eine vielversprechende Zukunft im Tennis. – NAG

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