Fehlermessungen bei Geschwindigkeitskontrollen: Ein Problem für Autofahrer in Hamburg
In Hamburg häufen sich die Berichte über ungenaue Geschwindigkeitsmessungen, insbesondere in der Billhorner Brückenstraße. Dort stehen Lasermessgeräte des Typs Poliscan Speed, die laut zahlreichen Verkehrsrechtsexperten nicht zuverlässig sind. Dieser Umstand hat erhebliche Auswirkungen auf die Autofahrer, die sich mit Bußgeldverfahren konfrontiert sehen.
Die Technologie hinter den Messungen
Das Messgerät verwendet Laserstrahlen, um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu erfassen. Diese Strahlen werden über eine Strecke von 75 Metern gesendet und die reflektierten Signale ermöglichen eine Berechnung der Geschwindigkeit. Allerdings kann bereits bei der Ausrichtung des Messgerätes ein Fehler auftreten, was zu einer unzuverlässigen Messung führt. Insbesondere wenn mehrere Fahrzeuge im Messbereich sind, können die Daten verfälscht werden.
Ursachen für die Ungenauigkeit
Die Messstelle in Hamburg scheint besonders fehleranfällig zu sein. Die Einstellungen des Geräts sind oft so, dass Strahlen sich unkontrolliert auffächern, was zu erheblichen Messabweichungen führt. Berichten zufolge könnte dies der Grund dafür sein, dass etwa jedes zweite Messergebnis als falsch interpretiert werden könnte. Auch die Schulung der Messbeamten und die Eichung des Gerätes sind entscheidend; viele Messprotokolle zeigen, dass diese Vorgaben nicht immer eingehalten werden.
Konsequenzen für die betroffenen Autofahrer
Ein fehlerhaftes Messergebnis kann für die Autofahrer die Einleitung von Bußgeldverfahren zur Folge haben. Diese Verfahren sind nicht nur unangenehm, sondern können auch finanziell belastend sein. Juristische Unterstützung wird von Rechtsanwalt Andreas Junge angeboten, der verspricht, die Messakten zu überprüfen und gegebenenfalls eine TÜV-zertifizierte Expertise zu erstellen, die die Fehler nachweist.
Rechtschutz und Unterstützung
Für viele Betroffene ist es beruhigend zu wissen, dass die Kosten für rechtliche Schritte und Gutachten in der Regel von der Rechtsschutzversicherung übernommen werden. Rechtsanwalt Junge kümmert sich um die gesamte Abwicklung und verzichtet auf die Geltendmachung von Selbstbeteiligungen.
Ein Aufruf zur Handlung
Autofahrer, die sich unsicher fühlen oder Fragen zu Geschwindigkeitsmessungen haben, werden ermutigt, sich mit Rechtsanwalt Junge in Verbindung zu setzen. Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme sind sowohl per E-Mail (junge@jhb.legal) als auch telefonisch unter der Nummer 01792346907 gegeben.
Die unsichere Messung von Geschwindigkeiten wirft nicht nur Fragen zur Fairness dieser Kontrollen auf, sondern zeigt auch die Notwendigkeit eines besseren Verständnisses und Umgangs mit moderner Technik im Verkehrsrecht. Die betroffenen Bürger sollten ihre Rechte kennen und gegebenenfalls rechtliche Unterstützung in Anspruch nehmen.
– NAG