Hamburg: Unruhe bei Abi-Feiern in der Stadt
Die festliche Stimmung von Abschlussfeiern wird oft getrübt, wenn Unruhen und Gewalt auftreten. Am vergangenen Wochenende gerieten Abi-Partys in Hamburg außer Kontrolle und führten zu schwerwiegenden Vorfällen.
Gewalttätige Auseinandersetzung am Elbstrand
In den frühen Abendstunden am Samstag eskalierte eine Abi-Party am Elbstrand. Zehn Jugendliche gerieten in einen Streit, der in einer brutalen Attacke auf einen Jungen gipfelte. Trotz des bereits am Boden liegenden Opfers sollen die Angreifer weiter auf ihn eingeschlagen und getreten haben, was zu schweren Verletzungen führte.
Die Polizei wurde gerufen, und das Opfer musste mit einem Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Die Täter konnten unerkannt fliehen, während die Ermittlungen laufen, um den genauen Hergang der Gewalttat zu klären.
Gefährliche Situation bei anderer Abi-Feier
Bereits am vorherigen Abend kam es zu einem gefährlichen Vorfall bei einer weiteren Abi-Feier in Barmbek-Nord. Ein Schüler oder ein Angehöriger zündete einen Polen-Böller, der in die Menge geworfen wurde und vier Personen verletzte. Die Polizei untersucht den Vorfall wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Die Vorfälle bei den Abi-Feiern in Hamburg zeigen, dass trotz des fröhlichen Anlasses die Einhaltung von Regeln und Respekt unerlässlich ist, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten. Behörden und Veranstalter sind aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden.
– NAG