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Hamburg plant Sammelklage gegen Versicherungen nach Sturmflut-Drama!

Nach der verheerenden Sturmflut vom 20./21. Oktober könnten geschädigte Anwohner in Hamburg zeitnah Unterstützung erhalten. Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) prüft derzeit die Möglichkeit einer Sammelklage gegen Versicherungsunternehmen. Vorstandssprecher Stephen Rehmke erklärte: „Wir möchten den Betroffenen helfen und auf den unzureichenden Versicherungsschutz bei Naturkatastrophen hinweisen.“

Bereits über 30 Personen, die über Elementarversicherungen verfügen, berichten von Schwierigkeiten, da ihre Versicherer ‚Sturmfluten‘ als ausgeschlossen ansehen. Die Klärung dieser Problematik stehe jetzt im Fokus des BdV, der sich auch um die offizielle Anerkennung als Verband bemüht, um Sammelklagen in Deutschland einzureichen. „Sobald wir die Zulassung erhalten und weitere Fälle dokumentiert sind, werden wir aktiv“, so Rehmke. Die Betroffenen sind nicht nur in Flensburg, sondern auch in Orten wie Eckernförde und Damp betroffen. In Deutschland sind mindestens 50 geschädigte Verbraucher notwendig, um eine Musterfeststellungsklage anzustreben. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.fla.de.

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