Die HSG Wetzlar tritt heute Abend als krasser Außenseiter gegen die SG Flensburg/Handewitt an. Nach dem Sieg gegen HSV Hamburg hofft Wetzlar, den Schwung mitnehmen zu können. Das Spiel findet in der JP Joule Arena statt, und die Mannschaft von Trainer Frank Carstens muss sich auf eine Herausforderung einstellen. Zwischen der Sporthalle Dutenhofen und Flensburg liegen stolze 621 Kilometer, was die Wetzlarer gut auf das Match vorbereiten könnte.
Die Flensburger, die zu Saisonbeginn in Topform waren, erlebten einen herben Rückschlag und fielen in der Tabelle auf Rang neun. In den letzten Spielen hatten sie Schwierigkeiten, technische Fehler und Schwächen im Torabschluss bremsten den Erfolg. Wetzlar muss besonders auf die offensive Spielweise der Flensburger achten, die mit einem schnellen Tempospiel und einer aggressiven Abwehr agieren. Ein zusätzlicher Dämpfer für Wetzlar ist der Ausfall von Stefan Cavor, was die Aufstellung belasten könnte. Der Druck liegt nun auf Nemanja Zelenovic und Ole Klimpke, das Team in der Offensive zu unterstützen. Wie ein Duell zwischen David und Goliath: Für Wetzlar heißt es, jede Chance zu nutzen, um Punkte zu sichern. Weitere Informationen zur Begegnung finden sich in der Berichterstattung von www.giessener-allgemeine.de.
